Donnerstag, 20. Oktober 2016

Olympische Fragen

Gestern waren Vertreter der österreichischen Olympischen Komitees in Innsbruck um über eine mögliche Olympiabewerbung Tirols für das Jahr 2026 zu diskutieren. Das war eine durchaus interessante Veranstaltung mit vielen Einblicken.

Die Ergebnisse vorweg: Für 2026 gibt es noch kein Anforderungsprofil des IOC. Derzeit kann als o niemand genau sagen, welche Anforderungen es für eine Bewerbung gäbe. Es macht deshalb Sinn, die Voraussetzungen Tirols in einer Art Inventur zu prüfen und Szenarien zu entwickeln. Das nennt sich "Machbarkeitsstudie."

Die Machbarkeitsstudie wird erste Grundlagen für die Frage liefern, ob eine Bewerbung für Olympia 2026 verfolgt werden soll. Welche Inhalte in der Machbarkeitsstudie zu behandeln sind wird in den kommenden Wochen erarbeitet. Ich freue mich über Anregungen, welche Fragen geprüft werden sollen und werde diese in den Prozess einfließen lassen. Bitte also um deine olympischen Fragen an mich.

Ansonsten habe ich aus der gestrigen Besprechung neue Erkenntnisse über die Arbeitsweise von IOC und ÖOC mitgenommen. Für mich hat sich gezeigt, dass die Politik als Gesamtes - über alle Fraktionen hinweg - in den vergangenen Jahren Fortschritte gemacht hat und gewisse Standards an Transparenz und demokratischer Einbindung allgemeiner Konsens sind. Das betrifft etwa eine Ausschreibung für die Erstellung der Machbarkeitsstudie und die Befragung der Bevölkerung vor einer allfälligen Bewerbung. Ich bin jedenfalls gespannt und freue mich auf deine Fragen!

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Mair zu Olympia Fragen zu stellen, ist wie Tennis spielen mit einem Schläger ohne Saiten.

Anonym hat gesagt…

Wer heute nach IOC-Kriterien noch Olympia ausrichtet, hat zu viel Geld oder einen Knall. Trifft beides zu, ist es der ideale Olympia-Partner.

Anonym hat gesagt…

So konnte man 2012 in den Medien lesen:
"Mit einem Paukenschlag ist der Untreue-Prozess gegen den ehemaligen Generalsekretär des Österreichischen Olympischen Komitees (ÖOC), Heinz Jungwirth, zu Ende gegangen."
Der Paukenschlag waren 5 Jahren Haft. Nächstes Jahr müsste er frei kommen und man könnte ihn vielleicht für das Bewerbungs-Management gewinnen. Ein Mann mit Erfahrung und sicher auf Augenhöhe mit den IOC-Entscheidern.

Anonym hat gesagt…

Wenn Gebi sich für Olympia stark macht, kann es nur ein Erfolgsmodell werden. Er sollte sich noch Bielowski und Platzgummer ins Boot holen, beides erfahrene Strategen bei der Fussball-Euro 2008.
Ja dann, Olympia kann kommen.

susane hat gesagt…

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