Donnerstag, 12. März 2009

Armut und Reichtum in Tirol

Monatelang wurde sie vergeblich gesucht, die Tiroler Armutsstudie. Als sie gefunden wurde, erklärte Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf (ÖVP) im Wesentlichen, dass in Tirol alles in Ordnung sei und die Studie dem Land ein gutes Zeugnis ausstelle. In der Tiroler Tageszeitung erschien der zugehörige Artikel auch mit dem Titel "Armutsstudie zeigt positive Seiten Tirols."

Wer dieser schönfärberischen Darstellung nicht vertraut und sich lieber selbst ein Bild machen will, die/den wird dieser Link zur Studie "Armut und Reichtum in Tirol" im Original interessieren.

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

spannend:

"Während über das untere Ende der sozialen Skala, die Armut, durch Untersuchungen wie
EU-SILC und die Sozialberichte des Sozialministeriums zahlreiche Daten zur Verfügung ste-
hen, weiß man über das andere Ende, den Reichtum, nur wenig. Nur vereinzelt erscheinen
Darstellungen über hohe Einkommen oder große Vermögen. Sie alle zeigen zumindest den
Trend eines sehr starken, überdurchschnittlichen Wachstums."

und jetzt erklärt und gleich herr warum, warum in wahrheit nur die ausländer profitieren und an der armut in österreich schuld sind. armut und ausbeutung nehmen zu, aber wir kümmern uns lieber um andere sachen, die lenken ab. in österreich war es leider immer so, dass man eher auf die kleinen tritt, als die großen stürzt.

Anonym hat gesagt…

ein uns gehört da hin statt einem weiteren und :)

Anonym hat gesagt…

Nein die hier ehrlich arbeitenden Zuwanderer sind NICHT SCHULD am Problem. Es verstärkt jedoch die Umsetzung der Grünen Zuwanderungswünsche dasselbe, denn: Mehr und vor allem nicht selektive Zuwanderung führt aufgrund des steigenden Angebots an billigen Arbeitskräfte zu sinkenden Lohnkosten, was jene Inländer oder länger hier ansässige Migranten, welche durch billige Neuzuwanderer am Arbeitsplatz ersetzt werden in die Armut treibt.

Auch das gesamte Lohnniveau und in der Folge auch Realeinkommen sinkt wegen dieses Effektes (die Auswirkungen sieht man besonders im Tourismussektor, wo das Lohnniveau in bestimmten Sparten bereits auf wenige EURO pro Stunde gesunken ist).

Das erhöhte Arbeitskräfteangebot fördert auch die Schwarzarbeit, da sich die Nichtberücktsichtigten oftmals dadurch über Wasser halten und/oder die staatlichen Einkünfte aufbessern. Die wiederum senkt die Steuereinnahmen und verringert den Spielraum für öffentlichen Gegenmaßnahmen.

Die zusätzlichen Integrationskosten (von den höheren Ausbildungskosten bis zu den notwendigen teuren Sprachkursen sowie die Kosten der zusätzlichen Arbeitslosen) belasten wiederum die Allgemeinheit.

Die Lebensqualitätseinbussen und negativen Folgen auf die Sicherheit haben auch die von den Grünen verachteten Inländer in Kauf zu nehmen, aber das interessiert die Grünen "Multikultiweltenbürger" ja nicht...

Auf jeden Fall fördert eine Mehrzuwanderung nach grünem Muster aus den oben genannten Gründen auch die Armut in unserem Land, aber das nehmen die Grünen aus ideologischen Gründen gerne in kauf (Multikulti über alles).

Dr Christian Warum

Gebi Mair hat gesagt…

Jetzt haben wir also gelernt, dass MigrantInnen schuld an der Armut sind - und wie ist das mit dem Reichtum?

Anonym hat gesagt…

Das ist ganz einfach: Jeder Reiche hält sich laut Warumscher Logik zu Hause einen oder mehreren Migranten, um dadurch die Löhne bei Bedarf und ad hoc drücken zu können. So läufts hier.

Anonym hat gesagt…

Gebi mair: sie haben mich wieder einmal nicht verstnden, deshalb noch einmal für Menschen (und vor allem Grüne) mit sehr unterdurchschnittlicher Begabung:

Die Migranten selbst, welche die Chance nutzen in ein fremdes Land auszuwandern, welches Ihnen die Möglichkeiten dazu bietet, sind natürlich nicht schuld an den daraus resultierenden negativen Auswirkungen auf das Lohnniveau und den Arbeitsmarkt im Gastgeberland.

Wenn nun Sie Herr Gebi Mair und ähnlich seltsame heimatfeindlich eingestellten (angeblichen) Grünaktivisten die Forderungen nach einer Erleichterung der Zuwanderung von möglichst vielen vorwiegend ungebildeten und sozial bedürftigen Personen nach Österreich fördern, dann führt dies zwangsläufig zu Lohndumpingtendenzen und vor allem in Rezessionszeiten zu steigender Arbeitslosigkeit.

Oder was denken Sie passiert mit jenen Österreichern und bereits integrierten hier arbeitenden Migranten, wenn sie durch billige Neuzuwanderer ersetzt werden?

Die gesamtökonomische Sicht kann oben nachgelesen werden, von der Sicherheitsthematik und den steigenden Integrationskosten ganz zu schweigen.

Daran sind jedoch wie bereits erwähnt nicht die Migranten selbst, sondern jene vor allem links/rot/grünen Politiker schuld, welche aus einer ideologisch verklärten sicht (Multikultiwahn) heraus eine erhöhte Neuzuwanderng politisch fördern.

Habt Ihr Linksgrünen es jetzt verstanden?

Dr christian Warum