Donnerstag, 26. Februar 2009

Dummheit zum Quadrat

Dummheit zum Quadrat, anders kann man die Pläne der SPÖ-Bildungsministerin wahrscheinlich nicht mehr nennen. "Geht's einmal was arbeiten", diese Aufforderung an LehrerInnen scheint immer zu ziehen, und wenn eine Partei einmal in einer Krise ist, dann kann man dieses Thema immer noch aus der Mottenkiste herausziehen. LehrerInnenbeschimpfung kommt immer gut, hat doch jedeR den einen Lehrer oder die andere Lehrerin im Kopf, den/die es sich lohnt zu beschimpfen, und deren/dessen Vorbereitungen immer schon 20 Jahre alt waren. LehrerInnen zu beschimpfen macht zwar den Unterricht nicht besser, und die Tatsache dass LehrerInnen in den USA mehr Nettounterrichtszeit haben als in Österreich und jene in Finnland weniger könnte uns auch zu denken geben, aber offensichtlich gilt das Motto: Hauptsache etwas gesagt.

Damit wäre aber erst die erste Dummheit erklärt. Damit der SP-Vorschlag Dummheit zum Quadrat wird braucht es schon noch ein bisschen mehr. Zum Beispiel: in der Wirtschaftskrise vorschlagen, LehrerInnen sollen doch mehr arbeiten. In vielen Betrieben wird derzeit auf Kurzarbeit umgestellt, um die Angestelltenzahlen halten zu können. LehrerInnen will man aber offensichtlich nicht im Beruf halten, sonst würde man ihre Arbeitszeit nicht erhöhen. Ist das wirklich das Ziel der SPÖ-Bildungspolitik, arbeitslose LehrerInnen weil andere LehrerInnen mehr unterrichten?

Eigentlich bräuchten wir eine Schulreform, die auch das Verständnis der LehrerInnenarbeit neu definiert. LehrerInnen brauchen ordentliche Arbeitsplätze in der Schule und nicht nur einen halben Quadratmeter im Konferenzzimmer. Dann ist es auch zumutbar von ihnen zu verlangen, am Nachmittag in der Schule zu bleiben und ihre Unterrichtsvorbereitung dort zu erstellen. Und gleichzeitig könnten LehrerInnen dort auch ansprechbar für SchülerInnen mit Fragen sein, sogar Nachhilfe wäre möglich wo notwendig; das würde dann allerdings nicht mehr Nachhilfe, sondern individuelle Förderung heißen, wie es sowieso Aufgabe der Schule wäre.

Aber von diesen und anderen Überlegungen scheint die Bildungsministerin derzeit eher nicht getrieben. Aber was noch keine Gehrer ist kann immer noch werden...

Presseaussendung Gebi Mair

ORF Tirol mit Reaktionen zum Schmied-Vorschlag

14 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Mittlerweile 4 Beiträge ohne eine Warumsche Wortspende. Wurde er etwa das nächste Opfer der grünen Weltverschwörung?

Anonym hat gesagt…

er muss wohl noch überlegen, wie er das thema mit asylwerbern verbinden kann, das wird wohl das problem der sprachlosigkeit sein.

Anonym hat gesagt…

Realitätsfremd zum Quadrat!

Kaum eine Schule, die Platzmangel hat, und es Wanderklassen gibt. Wo soll der Platz für Lehrer-Büros her? Soll man zu jeder Schule ein zusätzliches Bürogebäude stellen???? Denkst du überhaupt, bevor du redest/schreibst?

Anonym hat gesagt…

realitätsfremd?
nein die verhältnisse sind kein ausdruck von naturgesetzen, die erde ist keine scheibe, und schulen können neu und oder umgebaut werden.
wer im glashaus sitzt und so weiter...

Gebi Mair hat gesagt…

Ja ich finde tatsächlich, dass ein Investitionsprogramm in Schulen kein Fehler wäre - nicht nur der Konjunktur wegen, sondern auch um die Situation an den Schulen zu verbessern.

Anonym hat gesagt…

mané, gebi
realitätsfremd zum quadrat!!!!!
überlegt mal, wieviel das kosten würde. es gibt nicht nur ein oder zwei schulen in österreich. dann gibt es viele schulen in großstädten. wo soll man hier einen zubau machen?
nebenbei ist meine freundin lehrerin, habe in der familie lehrer und viele bekannte, die diesen beruf nachegehen. es gibt viel, was am bildungssystem verbessert werden muss. jedoch hat keiner der mir bekannten lehrer ein fehlendes büro als problem genannt.
nebenbei bin ich der meinung, dass dadurch der informationsaustausch zwischen den lehrern stark beeinträchtigt wird, wenn jeder in seinem büro ist. aber gerade das ist wichtig. wenn es in einer stunde ein problem in einer klasse gibt, müssen auch die lehrer der darauffolgenden stunden informiert sein, um dem problem entgegenzutreten.

Sebastian D. hat gesagt…

Niemand spricht von einem Büro - aber wenigstens ein Schreibtisch für einen Lehrer wäre eine Verbesserung. Selbst in Schulen die "neu" sind, also zum Beispiel nur 11, 12 Jahre, teilen sich oft 2 Lehrer einen Schreibtisch!

Dass da dann niemand gerne länger in der Schule bleibt, um "Verfügbar" zu sein, um evt. eine Nachtmittagsbetreuung zu überwachen/abzuhalten muss man schon ein wenig nachfühlen können.

Es werden heutzutage enorm viele Dinge auf Lehrer abgewälzt. Das geht von verstädnlichen Dingen wie das Lehren von Wissen, das Eingehen auf Schüler bis zu Aufgaben für die selbst die besten Lehrer nicht qualifiziert sind wie z.B. das Früherkennen von psychischen Instabilitäten die zu Problemen führen können, biten von Hilfestellungen n Krisensituationen etc. - und außerdem werden selbstverständlich sämtliche Probleme die im Lehrbereich auftreten (Schlagwort Pisa-Studie.... so was sinnloses aber auch) den Lehrer selbst sofort in die Schuhe gesteckt.

Grundsätzlich hat der Lehrberuf auch einen schweren Stand - enorm viele Ferien, eine relativ gute Bezahlung von Anfang an und das bei einer Ausbildung die grade im HS bereich zu Wünsche übrig lässt UND leicht zu bewätigen ist. Damit landet der schwarze Peter automatisch bei den Lehrern.

Zurück zum Arbeitsplatz: Bei dem Arbeitsaufwand den ein Lehrer nach und vor der Unterrichsstunde hat (Nein er ist nicht überall gleich groß, ja er ist im Moment eindeutig bewälltigbar) möchte man vielleicht einen Arbeitsplatz wo man das machen kann. Der befindet sich der Logik nach eher daheim, denn solange sich Lehrer Tische teilen müssen, solange einzelne Lehrer "neben den Kopiere" und ähnliche Orte ausquartiert werden - solange will niemand in der Schule "arbeiten" nur "unterrichten". Wobei zweiteres um einiges mehr arbeit ist, aber weniger Anwesenheit verlangt.

Und Übrigenes: Der Lehrberuf bring enorme Stressfaktoren mit - durch die starke Bindung zum Schüler, durch die große Verantwortung die den Lehrer von der Gesellschafft auferlegt wird. (Ohne jedoch ihre Arbeit zu honorieren - eher werden sie zu Buh-Männern und Frauen)Am Ende steht dann eine, soweit ich mich erinner, höhere Selbstmord-Rate bei Personen im Lehrberuf. Und in Deutschland werden ein großteil aller stationären Betten für psychische Erkrankungen von Lehrer belegt.

Anonym hat gesagt…

@Sebastian

Zitat:"Es werden heutzutage enorm viele Dinge auf Lehrer abgewälzt"

"...Aufgaben für die selbst die besten Lehrer nicht qualifiziert sind wie.."

"... großteil aller stationären Betten für psychische Erkrankungen von Lehrer belegt."

Ein problem der lehrer war ja, seit den späten 60er Jahren, dass sie geglaubt haben ihre politischen und gesellschaftlichen Überzeugungen den schülerInnen zwanghaft aufdrücken zu müssen.
Woran sie letztendlich glücklicherweise kläglich gescheitert sind.

ein weiteres problem war die verfehlte bildungspolitik der letzten jahrzehnte, in der man glaubte psychisch gänzlich ungeeignete junge Menschen, deren einziges hervorstechendes Merkmal eine linkslinke gesinnung war, zu Pädagogen ausbilden zu müssen.
Auch dieser versuch ist kläglich gescheitert und ein Mitgrund dafür, dass heute so viele LehrerInnen in der Klapsmühle landen.

Den LehrerInnen kann getrost MEHR Arbeit zugemutet werden, wer sich dem nicht gewachsen fühlt, der soll dann eben am besten die Finger vom Lehrerberuf lassen.

Anonym hat gesagt…

Zum Thema Büro:
Zitat Gebi: "Und gleichzeitig könnten LehrerInnen dort auch ansprechbar für SchülerInnen mit Fragen sein, sogar Nachhilfe wäre möglich wo notwendig; das würde dann allerdings nicht mehr Nachhilfe, sondern individuelle Förderung heißen, wie es sowieso Aufgabe der Schule wäre."

Eine individuelle Betreuung oder eine Nachhilfe am Arbeitsplatz des Lehrers ist nur in eigenen Büros möglich. Stell dir vor, ein großer Raum, wo zwar jeder einen eigenen Schreibtisch hat, aber dann 5 Lehrer gleichzeitig "individuelle Nachhilfe" geben. Daneben wollen 10 Lehrer ihre Stunden vorbereiten. Unmöglich!!!!
Um Gebis Forderung zu erfüllen benötigt jeder Lehrer ein eigenes Büro. Und das ist absurd und unmöglich.

Zur Arbeitszeit.
Da muss man auf die Fächerkombination schauen. z.B.: unterrichtet eine Bekannte Italienisch und Mathe. Italienisch ist von der Stundenvorbereitung aufwendig, da man als guter Lehrer immer aktuelle Themen und Texte bringt. (+ viele Schularbeiten korrigieren) Mathe ist von der Stundenvorbereitung wenig aufwendig, denn ein die Mathematik bleibt die gleiche, und ein guter Mathe-Lehrer braucht bei den Rechenbeispielen in den Schulbüchern keine extra Vorbereitung um diese Lösen zu können. ( jedoch viele Schularbeiten)

Anders sieht die Lage bei der Kombination Turnen und Chemie aus.
Turnen null Vorbereitung und keine Prüfungen. Chemie: Wenn es nicht eine speziell auf Chemie ausgelegte Schule ist, ist die Schulchemie extrem wenig und jeder Chemie-Lehrer kann nach dem Studium diesen Stoff im Schlaf. Experimente ebenso. (Prüfungen und sehr wenige Schularbeiten)

Ich finde es falsch, wenn man nun blind allen mehr Arbeit aufbrummen will. Der Lehrer aus dem ersten Beispiel ist jetzt schon mit Arbeit zugedeckt, der Lehrer im zweiten Beispiel könnte doch noch einiges an Arbeit mehr vertragen.
Man muss dies ein wenig differenzierter sehen.

Was ich für sinnvoll halten würde, wäre eine Verkürzung der Sommerferien für Lehrer. 4 Wochen ist genug. Denn mit den restlichen Ferien haben sie eh mehr Urlaub als andere. In den restlichen Wochen im Sommer sollen Schüler mit einem oder mehreren 5 im Zeugnis individuell betreut werden. So kann der nicht erlernte Stoff nachgeholt werden.

Sebastian D. hat gesagt…

Liebe Rotraud

Ich kann wenig dafür dass sich Menschen mit linker Gesinnung eher zu Lehrer ausbilden lassen - ich sehe dass so oder so nicht als bewiesen an, wenn ich mir so meine ex-lehrer anschaue :). In politischer Bildung hatte ich lustigerweise schon eine eher linke Lehrerin - und siehe da, es wurden doch glatt auch Politiker von andere Parteien als SPÖ und Grüne zum Gespräch eingeladen.

Ich stimme allerdings zu, dass man nicht jeden zum Lehrer ausbilden sollte, denn der Beruf lockt vor allem durch seine nebenbedingungen viele Leute an, die es gerne lockerer hätten. Ich sehe das "lehren" durch und durch als etwas enorm wichtiges, und möche es, genauso wie z.B. meuine Rechtsangelegenheiten oder das planen meines Hauses nicht IRGENDWEM überlassen. Also ja, ich bin für eine intensivierung der Lehrer-Ausbildung in der man klar den Leuten sagt ob sie als Lehrer überhaupt eine Chance haben.

Trotzdem: Niemand im Bildungssystem zielt darauf ab, hauptsächlich Lehrer mit linker Gesinnung auszubilden. Diese Behauptung grenzt an einen leichten Verfolgungswahn :)

Lieber Anonym! (Es gibt hier viel zu viele :D )

Ich denke, nachdem Sie das Büro als unmöglich sehen, und den Schreibtisch dann aber als überflüssig - sind Sie gegen eine Nachmittagsbetreung, gegen eine individuelle Hilfe? Wie stellen Sie sich das vor?
Ich für meinen Teil hätte all jene Dinge in Lehrräumen gemacht. Der Arbeitsplatz für den Lehrer soll die Lehrperson nur ermutigen das auch zu machen. Weil die Lehrperson dass alle ANDERE Arbeti auch in der Schuel erledigen kann.

Zusätzlich gebe ich Ihnen aber recht, was den unterschiedlichen Arbeitsaufwand der Fächer betrifft. Die Fächer mit Tests u/o Schularbeiten haben oft enormen Korrektur aufwand, während manche Fächer nur Vorbereitung notwendig haben. Hier stimmt aber Ihre Behauptung nicht, dass z.B. Turnen null vorbereitung hat. Das hängt, wie übrigens so ziemlich all diese Dinge, vom Lehrer ab. Zum Glück kenne ich einige Beispiele von Lehrern die TUrnstunden explizit vorbereiten, von einem Zirkeltraining bis verschiedene Minispiele zur Förderung des Gleichgewichts alles genau recherchieren, und nach möglichkeit auf die Fähigkeiten der Klasse eingehend alles zusammenstellen. So geht dass auch in anderen Fächern. Wenn man will.

Und man will eben nur, wenn man auch den Respekt für die Arbeit bekommt. Dass das von den Schülern eher nicht der Fall ist, ist fast klar. Und wenn dann auch noch die Erwachsenen, die Eltern gegen Lehrer wettern und Lehrer an und für sich zum Sündenbock machen - ja ich glaube dann vergeht einem so ziemlich alles :).

Übrigens, lieber Anonym, Ihr letzere Vorschalg gefällt mir sehr, ich habe mir schon ähnliche Gedanken gemacht :)

Anonym hat gesagt…

Zum Thema Büro:
Sicher wäre es super, wenn jeder Schüler am Nachmittag eine individuelle Förderung vom Lehrer erhalten würde. Nur in einem Konferenzzimmer, auch wenn jeder einen eigenen Schreibtisch hat, ist dies nicht möglich, da viele Personen dort arbeiten, und sich konzentrieren müssen (oder andere Schüler die auch indivieduelle Nachhilfe bekommen). Und jeder Lehrer sein Büro, das ist nicht möglich. Hier ist für mich der Konflikt. Forderungen aufstellen, die bei genauerem betrachten nicht möglich sind, ist reiner Populismus.
SIcher wäre es spitze, wenn die Lehrer Vormittags in den Pausen im Konferenzzimmer wären, um Probleme in Klassen zu besprechen und schnell reagieren zu können, und am Nachmittag jeder sein Büro, wo er ungestört arbeiten kann, und individuelle Nachhilfe erteilen kann. ISt aber leider nicht möglich.

Zu Turnlehrer.
Ich bin selbst staatlich geprüfter Trainer. Also wenn ein Sportlehrer erst überlegen muss, welche spielerischen Möglichkeiten es gibt, um Kondition zu trainieren, dann muss ich ehrlich sagen, er oder sie hat den falschen Beruf. ICh musste oft komplett unvorbereitet Kinder trainieren. Na und? Mit ein wenig Kreativität und dem Fachwissen (Sportwissenschaft) fallen mir sofort x lustige Spielchen ein.

Gebi Mair hat gesagt…

Wieso soll es nicht möglich sein, dass LehrerInnen auch eigene Räume haben? In Finnland und Schweden haben sie das auch geschafft, und die Räume waren auch nicht schon immer da.

Natürlich, das ist kein Programm für die nächsten 10 Monate, aber vielleicht eins für die nächsten 10 Jahre, das die Schule wesentlich verbessern könnte. Wenn man nie anfängt, weil eine Sache schwierig scheint, dann wird auch nie etwas daraus...

Anonym hat gesagt…

Für mich geht die meiste Kritik am wahren Kern der Thematik vorbei. Niemand hat die 42 Stundenwoche für die LehrerInnen gefordert. Was ist falsch, wenn LehrerInnen 2 Stunden die Woche mehr mit ihren SchülerInnen in der Klasse (Schule) verbringen. Das muss doch nicht automatisch zu einem LehrerInnenabbau führen, außer, man will keine Ganztagsschule. Dann sollen die Pädagogen und Pädagogenvertreter das auch so sagen. Richtig ist, dass es für mehr Präsenz an der Schule bessere oder überhaupt LehrerInnenzimmer etc. benötigt. Dafür sollte gestritten werden und nicht um Pfründe (Werteinheiten und Umrechnungsschlüssel), die heute niemand mehr verstehen kann.
22 Stunden in der Woche, das heißt: 3-4 x 4 Stunden Unterricht (verteilt auf den 8-Stundentag) sowie 1-2 x 5 Stunden Unterricht. Ich kann da keine

Anonym hat gesagt…

Man muss in dem Punkt der Regierung tatsächlich zu dieser mutigen Initiative gratulieren, denn:

Es weisen speziell die Ergebnisse der Pisa Studie auf die Tatsache hin, dass trotz der ausgedehnten Freizeit unserer Pädagogen viele nicht dazu in der Lage sind, ihrer Aufgabe auch tatsächlich gerecht zu werden. Vielleicht würde diesen Damen und Herren im geschützten Bereich etwas mehr Arbeit die reale Welt des Wettbewerbs und Arbeitslebens näher gebracht werden, wenn sie selbst zumindest ansatzweise einem Arbeitsdruck (davon sind sie auch nach dieser geplanten Reform mit sicherheit noch weit entfernt)ausgesetzt werden, der speziell in der Zeit der Wirtschaftskrise auf vielen Kleingewerbetreibenden, Arbeitern und Angestellen lastet.

Immerhin sollen ja gerade diese Pädagogen unsere Jugendlichen auf die künftige Arbeitswelt und ihre Schattenseiten vorbereiten können ODER ETWA NICHT?

Dr Christian Warum