Freitag, 30. Januar 2009

Keine Kandidatur von Voggenhuber

Der Erweiterte Bundesvorstand der Grünen hat sich gegen eine Kandidatur von Johannes Voggenhuber bei der EU-Wahl ausgesprochen. Ich bedaure diese Entscheidung sehr, aber sie ist gefallen. Johannes Voggenhuber hat jedoch seine Solidarität mit dem Grünen Projekt auch ohne Solidaritätskandidatur angekündigt und wird nicht eigenständig gegen die Grünen kandidieren, sondern Ulrike Lunacek und Eva Lichtenberger unterstützen. Ich hätte es mir anders gewünscht, aber die Entscheidung ist mehrheitlich gefallen.

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

ich frage mich, von welcher unsäglicher angst vor direkter demokratie die grünenspitze getrieben sein mag... nun ja, vielleicht wird platz 16 am ende doch noch "spitzen"kandidat... ;)

Anonym hat gesagt…

http://chorherr.twoday.net/stories/5482908/

Tja, Herr Mair, wie Sie uns nun ihre basisdemokratischen Reförmchen (in Schule, Beruf etc.) schmackhaft machen wollen - Die Grünen auf dem Weg zu einer reinen Funktionärs"demokratie"

Anonym hat gesagt…

versteh ich nicht. sosehr ich mit voggenhuber nicht immer übereingestimmt habe und mir seine art der innerparteilichen diskussions(nicht)kultur mitunter auf die nerven gegangen ist, jemanden einen platz auf einer liste (noch dazu an unwählbarer stelle) zu verweigern, der immerhin derzeit ein mandat innehat und auch vom bundeskongress das grundsätzliche vertrauen für eine wiederwahl ausgesprochen bekommen hat, macht mich fassungslos vor der offensichtlichen funktionärsmacht, die bei den grünen herrscht. na und, wenn der johannes genug vorzugsstimmen bekommt, dass er vorgereiht werden muss, dann ist das der wählerInnenwille und auch gut für die grünen. sonst bitte wäre eine inhaltliche debatte mit ihm und über ihn zu führen gewesen. dazu hätte der bundeskongress ihm nur das vertrauen nicht aussprechen müssen. das hat er aber nicht getan.
zur vernunft werden grüne funktionäre offenbar erst wieder kommen, wenn ihnen selber das wasser bis zum hals steckt.

Unknown hat gesagt…

das wasser kommt wahrscheinlich schneller, als ihnen und uns allen lieb sein kann.

wann wählt wien?

Anonym hat gesagt…

2010, wenn nicht der häupl früher wählen lässt (was ich aber nicht glaube)