Dienstag, 7. Juni 2016

Ein Zeichen der Öffnung

Das Befreiungsdenkmal am Innsbrucker Landhausplatz steht seit seiner Errichtung nach dem Zweiten Weltkrieg immer wieder im Fokus der öffentlichen Debatte. "Pro Libertate Austriae Mortuis" erinnert es an die Kämpferinnen und Kämpfer gegen den Nationalsozialismus.


In den Torbögen befindet sich ein Wappengitter, auf dem die Wappen der österreichischen Bundesländer abgebildet sind. Ironischerweise nimmt das Denkmal in dieser Form die Gestaltung des NS-Gauhauses auf der Kopfseite des Platzes wieder auf. Immer wieder wurden Umgestaltungsversuche gemacht, in den vergangenen Jahren etwa durch die Ergänzung von Namen von NS-Opfern an den Seiten des Denkmals. Mit der Neugestaltung des Landhausplatzes erfuhr auch das Denkmal eine neue Nutzung, insbesondere durch viele Skaterinnen und Skater. Der Landhausplatz ist seither lebendig geworden.

Nun wird es ein neues Zeichen geben: Die Wappengitter werden in Zukunft geöffnet werden. Das soll ein Zeichen der Öffnung des Denkmals ebenso wie der Öffnung des Landes und des Gedenkens in Tirol werden. Das mag nur ein kleines Symbol der Öffnung sein, aber für mich ist es ein wichtiges Symbol am zentralen Platz des Landes. Außerdem werden noch erklärende Inschriften und weitere Namen von NS-Opfern am Denkmal hinzugefügt, damit das unerklärliche Symbol für mehr Menschen lesbar wird. Ich finde das ein schönes Zeichen der Gedenk- und Erinnerungskultur.

12 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Es scheint, Mair hat umgeschult. Statt unnützer Clubobmann und Hofnarr, jetzt Fremdenführer in der Stadt. Gut so, Mair, vielleicht finden Sie ja doch noch den Weg zu einem anständigen Beruf.

Anonym hat gesagt…

Es ist empörend, mit welchen Belanglosigkeiten sich unsere Politiker-Elite sich die Zeit vertreibt. Herr Mair, falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist: unser Land und Innsbruck haben andere Probleme:

Setzen Sie sich dafür ein, dass unser Land nicht von illegalen Zuwanderern überschwemmt wird, die unsere Kultur missachten und die Kriege ihrer Heimatländer nach Europa importieren.

Sorgen Sie dafür, dass man als anständig arbeitender Mensch auch eine leistbare Wohnung findet in Tirol anstatt Wohnraum für Menschen zu schaffen, die keinen einzigen Tag ihres Lebens etwas für unsere Gesellschaft geleistet haben.

Die Liste der Hausaufgaben, die Sie sich weigern zu erledigen, wäre noch lang.

Anonym hat gesagt…

Was soll der ganze Nazi-Aufarbeitungsscheiß eigentlich bringen? Jeden Tag kommen Menschen auf illegalem Wege nach Österreich, denen in frühester Kindheit schon beigebracht wurde, dass Juden Menschen zweiter Klasse sind, Homosexuelle zu töten sind und Krieg etwas Heiliges ist. Aber wenn sich eine solche Weltanschauung selbst als Religion bezeichnet, sind wir unfähig sie als Faschismus zu erkennen. Der ganze Gedenkkult, den die Linken so gerne betreiben, hatte doch nur den Zweck, alles Nicht-Linke in die Nähe des Nationalsozialismus zu rücken. Mehr nicht.

Anonym hat gesagt…

Ist die Landesrätin Baur nicht mehr für Soziales zuständig, Herr Mair? Wie zu hören und lesen ist, beschäftigt sie sich nur noch mit Traglufthallen. Könnten Sie das eventuell, falls es Ihre Tätigkeit als Fremdenführer noch zulässt, in Erfahrung bringen?

Anonym hat gesagt…

1. Der sog. "Aufarbeitungsscheiß" ist gerade in unserem Land wichtiger den je. Gerade auch wegen der Zuwanderer und mancher Rechter, die sich wieder aus der Deckung wagen und inzwischen auch bei uns Asylheime anzünden. 2. Ihre angebliche Sorge um Juden und Homosexuelle nehme ich Ihnen nicht ab. Mit diesem Argument wollen Sie nur Teile der linken in die rechte Welle eingliedern. Das ist zu durchsichtig. 3. Den Hl. Krieg kennen wir auch im Christentum. Lesen Sie bitte die diesbezüglichen Absagen des Patriarchen der russ. - orthodoxen Kirche und denken an die Kreuz- und Glaubenskriege mitten in Europa! Das sind keine allein islamischen Erfindungen.

Nur in einer Sache gebe ich Ihnen recht: Man kann nicht die Hälfte der Österreicher in die Nähe des NS rücken. Das ist einfach nicht sachgemäß und wahr.

Zum Islam: Es gibt tatsächlich unterschiedliche Richtungen. Egal, ob man es glauben will oder nicht. Persönlich kenne ich einige Moslems und auch Flüchtlinge, die weder mit der Scharia noch mit Bomben etwas am Hut haben. Viele leben sehr gerne bei uns, verurteilen solche Taten scharf ("Das sind gefährlicHe Verrückte"), kleiden sich sehr europäisch oder sind gerade deswegen geflüchtet. Ja, viele sind vor Steinigung, Händeabhacken geflüchtet mit der Option, lieber im Mittelmeer zu ertrinken als in ständiger Angst zu leben.

Und: Hätte unser Staat vor einem Jahr richtig reagiert und ordentlich kontrolliert, hätten wir auch keine Wirtschafts- oder Scheinflüchtlingr. Aber so konnte zumindest die F aus dieser Situation billiges Kapital schlagen und fast BP werden. Und vielleicht geht es sich auch tatsächlich noch aus, werden die Wahlen solange angefochten, bis das Ergebnis stimmt.

Anonym hat gesagt…

1. "Der sog. "Aufarbeitungsscheiß" ist gerade in unserem Land wichtiger den je."

Er wäre es. Aber der NS-Gedenkkult in Österreich hat längst die Hauptfunktion, rechtes, aber auch konservatives oder sogar liberales Gedankengut in die Nähe zum Faschismus zu bringen. Wen wundert es, dass ausgerechnet linksextreme Gruppierungen das stärkste "antifaschistische" Engagement an den Tag legen?

2. "Ihre angebliche Sorge um Juden und Homosexuelle nehme ich Ihnen nicht ab. Mit diesem Argument wollen Sie nur Teile der linken in die rechte Welle eingliedern. Das ist zu durchsichtig."

Ich bin selbst homosexuell und weiß von eigenen Bekannten, dass tätliche Übergriffe auf Schwule in unserem Land längst wieder an der Tagesordnung stehen. Es will Ihnen einfach nicht eingehen, dass man sich auch als Nicht-Linker um die Rechte von Minderheiten Gedanken macht. Denn darauf erheben die Linken ein Monopol. Gleichzeitig verharmlosen sie aber bei jeder Gelegenheit eine Ideologie, nach deren Logik Homosexualität mit dem Tod zu bestrafen ist.

3. "Den Hl. Krieg kennen wir auch im Christentum. Lesen Sie bitte die diesbezüglichen Absagen des Patriarchen der russ. - orthodoxen Kirche und denken an die Kreuz- und Glaubenskriege mitten in Europa!"

Zunächst ist es unzlässig, die Vergangenheit des Christentums mit der Gegenwart des Islam zu vergleichen. Und selbst wenn beide Religionen vergleichbar wären, stellt sich doch die Frage, wieso zwar kein einziges christliches Land einen Religionskrieg austrägt, wohl aber ausnahmslos jedes islamische Land. Das Christentum hat schon vor 500 Jahren eine Aufklärung durchgemacht, die am islamischen Kulturkreis spurlos vorbeigegangen ist. Das merkt man nicht nur an der kulturellen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Rückschrittlichkeit des islamischen Kulturkreises sondern auch an seiner Haltung zum Krieg.

"Persönlich kenne ich einige Moslems und auch Flüchtlinge, die weder mit der Scharia noch mit Bomben etwas am Hut haben."

Und ich kenne sogar ehemaligen NSDAP-Mitglieder, die glaubhaft auch in der NS-Zeit gegen die Judenverfolgung waren. Und was soll das jetzt beweisen? Die Harmlosigkeit der NS-Ideologie?

Auch ich kann Ihnen nur in einem Punkt Recht geben: "Und: Hätte unser Staat vor einem Jahr richtig reagiert und ordentlich kontrolliert, hätten wir auch keine Wirtschafts- oder Scheinflüchtling."

Die Tatsache, dass es Wirtschafts- und Scheinflüchtlinge überhaupt gibt, wurde bis vor wenigen Wochen abgestritten. Die Bezeichnung "Flüchtling" ist bei dieser Personengruppe übrigens purer Nonsens und hat einzig den durchschaubaren Zweck der Meinungsmanipulation - genauso wie die Wortkreationen "Schutzsuchende", "Schutzberechtigte" oder gar "Schutzbefohlene". Die richtige Reaktion gegenüber Menschen, die auf ilegalem Wege ohne echte Asylgründe nach Europa kommen, wäre die sofortige Abschiebung. Denn bisher sendet Europa und Österreich an die islamische Welt und nach Afrika das Signal aus, dass jeder, der es einmal zu uns geschafft hat, auch bleiben darf. Das ist faktisch ja auch richtig zumal die Abschiebequote gerade in Österreich lächerlich klein ist. Aber wer hat sich denn in der Vergangenheit für eine Laissez-Faire-Zuwanderung stark gemacht? War das die FPÖ oder haben sich nicht Linke wie Gebi Mair dafür eingesetzt, dass auch kriminelle Asylwerber ohne echte Asylgründe bei uns bleiben dürfen.

So lange es in Österreich jede Menge Leute gibt, die aus narzisstischen Motiven reflexartig Partei ergreifen für Zuwanderer, weil sie sich so gerne zu den Fürsprechern vermeintlich Entrechteter mach um abends mit dem erhebenden Gefühl schlafen zu gehen, ein guter Mensch zu sein und sich die Politik von solchen Narzissten beeinflussen lässt, wird die Zuwanderung nach Österreich weiter in die falsche Richtung laufen. Wohl gemerkt - eine Zuwanderung, die Linke bis heute als "Bereicherung" verkaufen.

Anonym hat gesagt…

"Und vielleicht geht es sich auch tatsächlich noch aus, werden die Wahlen solange angefochten, bis das Ergebnis stimmt."

Das politische Establishment in Österreich hat nicht nur mit jeder Menge Propaganda, Panikmache und Fehlinformation seitens der Systemmedien und des rot-schwarz-grünen Systems dieses Wahlergebnis erzielt, sondern offenbar auch mit Wahlbetrug. Irgendwie komisch, dass am Wahlsonntag Hofer vorne gelegen hat, dann plötzlich rechtswidrig Wahlkarten aussortiert wurde und plötzlich einen Tag später ein knapper Sieg für den Vertreter des Polit-Establishments verkündet wurde. Die Nervosität des Establishments äußert zeigt sich gerade in den Systemmedien.

Wie auch immer die Wahl letztlich ausgehen wird, eines steht jedenfalls jetzt schon fest: Der im Wahlkampf alt und müde wirkende Van der Bellen steht für jenes politische System, das den Rückhalt der Bevölkerung verliert. Dieses System klammert sich mit legalen, halblegalen und illegalen Methoden an seine Macht.

Anonym hat gesagt…

Leider muss ich Sie belehren, was das Ergebnis von besagtem Sonntag und vom darauffolgenden Montag anbelangt: Die Abweichung kommt daher, dass die Briefwähler statistisch nicht repräsentativ für die Urnenwähler sind. Das wusste man aufgrund der Erfahrung vergangener Wahlen bereits lange vorher. Es ist ein Faktum, dass F-Wähler die Option der Briefwahl statistisch signifikant seltener nutzen als die Wähler anderer Parteien. Darüber hinaus ist auch bekannt, dass Auslandsösterreicher viel weniger häufig die F und ihre Kandidaten wählen. All das wusste man bereits vorher, weshalb die F - im Besitz diverser Umfragen - schon VOR DEN WAHLEN (!!!) den "Betrug" voraussetzt und Verschwörungstheorien spann. Und eine Tatsache ist MEHR ALS HÖCHST BEMERKENSWERT: ALLE WAHLBEISITZER DER F UNTERSCHRIEBEN, DASS IN IHREM SPRENGEL ALLES MIT RECHTEN DINGEN ZUGEGANGEN WÄRE.

Wenn bei der Auszählung im zweiten Wahlgang derartige Mängel auftraten, stellt sich die Frage auch nach dem ersten Wahlgang. Bei diesem war die Welt der F allerdings noch in Ordnung.

Die ganze Sache ist mehr als durchsichtig. Dazu muss man gar nicht mehr viel sagen. Ein wenig denken hilft enorm.

Wenn Sie von absichtlicher Manipulation sprechen, müsste das auch die Wahlbeisitzer der F treffen. Entweder wissen diese nicht, was sie tun, was ihre Aufgabe ist oder - was noch schlimmer ist - sie haben ihrerseits eine Übertretung begangen, indem sie mit ihrer Unterschrift etwas bestätigt haben, was nicht dem realen Sachverhalt entspricht. Und genau diese Tatsache mag uns die F nachvollziehbar erklären. Ich bin ja sehr gespannt.

Sie denken hier, sie wären der Einzige, der denke und die Wahrheit gepachtet hat. Dem ist allerdings nicht so. Auch andere denken und kommen zu ganz anderen Ergebnissen allein aufgrund der Fakten ohne Verschwörungstheorien im Hintergrund, die jeglicher Grundlage - Wahlbeisitzer der F!!! - entbehren. Für mich zählen alleine nackten Zahlen und die Empirie. Ich habe es nicht so mit Kaffeesudlesen, Wahrsagen, Hexerei und Esoterik.

Gossi hat gesagt…

7 verletzte Polizisten und ein Identitärer, der im Koma liegt!
Wer sind hier die Opfer Frau Glawischnig.

Ich erwarte mir von den Grünen und Roten, dass sie sich endlich mal von ihren linken Mörderbanden distanzieren, ansonsten sollten sie, was rechte Gewalt anlangt, die Schnauze halten.

Anonym hat gesagt…

"MEHR ALS HÖCHST BEMERKENSWERT: ALLE WAHLBEISITZER DER F UNTERSCHRIEBEN, DASS IN IHREM SPRENGEL ALLES MIT RECHTEN DINGEN ZUGEGANGEN WÄRE."

Unsinn! Im Großteil der Wahlsprengel gab es Unregelmäßigkeiten. Ohne die Wahlbeisitzer der FPÖ wären diese ja gar nicth aufgefallen. Und diese hochverdächtigen Unregelmäßigkeite wurden erst durch eidesstattliche Aussagen der Wahlbeisitzer aufgedeckt und bewiesen.

susane hat gesagt…

Schön, guter Beitrag. Ich kam in einen Blog und wollte sagen, dass ich gern gelesen Ihre Blog-Posts wirklich.

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rosy123 hat gesagt…

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