Freitag, 18. Dezember 2015

Eine Landesvolksanwältin für Tirol

Tirol ist eines von zwei Bundesländern in Österreich, wo es eine eigene Landesvolksanwaltschaft gibt. Die Aufgabe der Landesvolksanwaltschaft ist es, ausgehend von Beschwerden aus der Bevölkerung an der  Verbesserung der Verwaltung mitzuarbeiten. Die Landesvolksanwaltschaft ist dabei ein Hilfsorgan des Landtages und soll Menschen dazu verhelfen, zu ihrem Recht zu kommen. Weil Recht haben und Recht bekommen bekanntlich nicht immer das Gleiche ist.

In der Tiroler Landesvolksanwaltschaft gibt es nunmehr eine Premiere: Mit der Wahl durch den Tiroler Landtag mit 34 von 36 Stimmen (nur die Liste Fritz war dagegen) wurde nach einem Hearing aller BewerberInnen Maria Luise Berger zur ersten Frau Landesvolksanwältin in Tirol gewählt. Noch dazu gab es damit auch einen Generationswechsel.

Landesvolksanwältin Maria Luise Berger

Im Hearing durch den Obleuterat zeigte sich neben einer starken Serviceorientierung auch, dass Maria Luise Berger ein politisches Verständnis hat, das uns allen sehr zugesagt hat. Das zeigte sich auch bisher schon beispielsweise in ihrem Engagement für Flüchtlinge. Mit März wird sie ihren Dienst antreten und es ist ihr und uns allen zu wünschen, dass sie das ganz im Dienste der Tirolerinnen und Tiroler tun wird.

17 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ein Volksanwalt hat eigentlich die Aufgabe, den Bürger gegen behördliche und politische Willkür zu schützen. Die Tiroler Landesvolksanwältin ist ein "Hilfsorgan des Landtages", also angestellt von jenen, die sie eigentlich kontrollieren müsste. Was soll die Augenauswischerei, Herr Mair?

Anonym hat gesagt…

In allen anderen Bundesländern außer in Vorarlberg gibt es übrigens nur den Bundesvolksanwalt. Den Landesvolksanwalt in Tirol gibt es nur, damit "die Wiener" - ein liebgewonnenes Feindbild, solange es um keine Posten in der Bundesregierung geht - keine Missstände in der Landesverwaltung offenbar machen können. Die Sache ist doch sehr durchsichtig. So sieht in Tirol übrigens das Sparen aus. Aber man leistet sich halt lieber eine Landesvolksanwältin, bevor "die Wiener" zu viel "gschafteln" in Tirol. Das könnte nämlich bei Baugenehmigungen, Behördenwillkür und in Sachen Soziales schon manchmal recht unangenehm werden. Sicut erat in principio et nunc et spemper et in saecula saeculorum. Amen. Frei nach dem Motto: "Mir san mir, des hamma imma scho so gmachht, des werdn a nit ändern. Kosten spieln koa Rolle. "

Anonym hat gesagt…

Die Frau Berger stammt aus dem Wallnöfer-Van Staa Clan. Ich habe mir die Berufserfahrung der Dame angeschaut und bin zur Meinung gekommen, dass es mit Sicherheit viele besser Qualifizierte Damen und Herren gegeben hätte. Schön langsam habe ich das Gefühl dass Tirol zu einem Familienbetrieb auf Steuerzahler Kosten ist.
Die Wahrheit über diesen Job ist doch die, dass die Aufgabe der Landesvolksanwältin darin besteht Behörden Willkür unter den Tisch zu kehren. Wer sitzt denn in fast allen höheren Positionen ins unserem Land lieber Gebi? Ja richtig es sind alles Öaab´ler.
Ich hatte vor Jahren einmal die Ehre beim Landesvolksanwalt und das Erste was er mir gesagt hat war dass kein Beamter für seine Auskünfte haftet und dies durch einige höchsgerichtliche Urteile belegt ist. Also wieder ein bestens honorierter Job, der in der Familie bleibt und für nichts gut ist. Danke dass ihr nicht einmal da nein sagen könnt und diesem unrühmlichen Spuk der permanenten Versorgung von ÖVP nahen Personen eine Absage erteilt.

Anonym hat gesagt…

Diese schwarz-grüne Freunderlwirtschaft in Tirol ist unerträglich geworden. Dieses System gehört abgewählt und zwar besser heute als morgen.

Anonym hat gesagt…

Es ist diese "Freunderlwirtschaft", die uns u.a. nahe an den Abgrund gebracht hat, weil nur selten die wirklich Besten zum Zug kommen. Bei uns genügen das richtige Parteibuch, "gute" Freunde und/oder die richtigen Verwandtschaftsverhältnisse. Leistung ist nur für das "blöde Volk" von Belang. (Ich will damit der neuen Volksanwältin keineswegs etwas unterstellen. Ihr Lebenslauf - Studium im 2. Bildungsweg ist schon für sich genommen eine Leistung - scheint tadellos zu sein. Gut möglich, dass sie sich wirklich für die Bevölkerung einsetzt, bis sie halt ausgebremst wird.)

Anonym hat gesagt…

Jedenfalls ist die neue Volksanwältin ein wirklich hübsches Madel. Lasst sie jetzt einmal in Ruhe arbeiten. Und wenn sie einmal nicht weiter weiss, kann sie vertrauensvoll ihren Onkel um Rat fragen.

Anonym hat gesagt…

Hübsch ist sie und intelligent wird sie zusätzlich sein. Sie scheint alles zu haben, womit man Neid und Missgunst vor allem bei uns in Österreich auf sich ziehen kann. Sie macht auch einen sympathischen Eindruck. Trotzdem kommt ein ungutes Gefühl auf, sollte sie wirklich auch (nicht nur!) wegen verwandtschaftlicher Verhältnisse zu diesem Job gekommen sein. Eines steht allerdings fest: Auch wenn man aus einer bekannten Familie kommt, darf man sich um.jeden möglichen Job bewerben. Ich gönne ihr den Job, auch wenn ich überhaupt nicht einsehe, dass Tirol einem. eigenen Landesvolksanwalt braucht und das viel reichere Oberösterreich nicht.

Anonym hat gesagt…

Hat Ihnen das Christkindl Licht ins Dunkel gebracht, Mair?

Anonym hat gesagt…

Gebi Meissner_ Blau

ist nun, in Tirol Gott hab' sie Selig, gelt Freda?

Anonym hat gesagt…

Und davon können wir uns jetzt etwas kaufen...... Weil wir eine VOLKSANWÄLTIN haben. Und die wird jetzt alle Probleme lösen und alles ist in Butter, Konfitüre oben drauf. Wie mich unsere Politiker inzwischen anwidern. Wir haben noch immer:

1. Arbeitslosigkeit
2. hohe Wohnkosten
3. zu niedrige Löhne

Aber: Mair und seine Grünen feiern, dass wir eine VOLKSANWÄLTIN haben. Bravo!

Anonym hat gesagt…

Gegen Arbeitslosigkeit, hohe Wohnkosten und niedrige Löhnung hilft nur eines: wir müssen mehr illegale muslimische Migranten ins Land lassen. Das ist nach der Logik von Linken bekanntlich eine "Bereicherung".

Anonym hat gesagt…

http://orf.at/stories/2317475/2317476/

Mir fehlen einfach die Worte. Sowas und in dieser Dimension hätte ich in Europa nicht mehr für möglich gehalten.

Anonym hat gesagt…

"Mir fehlen einfach die Worte. Sowas und in dieser Dimension hätte ich in Europa nicht mehr für möglich gehalten."

Ich schon! Eigentlich hat - außer einer Hand voll Linksextremer - jeder vor derartigen Entwicklungen gewarnt. Dafür musste man sich gefallen lassen, als Neonazi beschimpft zu werden. Nachdem alle Prognosen der "Neonazis" mittlerweile traurige Realität geworden sind, bliebe den Linken eigentlich nur mehr, zuzugeben dass Sie mit ihrer Schönrederei und Islam-Verharmlosung falsch gelegen haben. Aber diese Größe haben bis jetzt nur wenige Linke gezeigt.

PROMUSLIM hat gesagt…

Die Frauen und Homosexuellen sollen eine Burka tragen, dann stellen sich solche Probleme erst gar nicht.

Solange Frauen und Homos im Freien halb nackt herumturnen, Händchen halten und schmusen, wird das unsere islamischen Mitbrüder vor den Kopf stossen.

Es gehört nun mal zu einer Willkommenskultur, dass wir uns deren Gepflogenheiten und Sitten auch anpassen, anders rum wird es eher nicht funktionieren, aber das wusste man vorher schon.

Sittlichkeit und Moral sind nun mal der beste Schutz vor Übergriffen.

Grete hat gesagt…

@Promuslim

Ich gebe dir in deiner Analyse grundsätzlich recht.

Es ist eine Schande wie unsere Mädchen heute in der Öffentlichkeit auftreten. In muslimischen Gesellschaften kennt man diese Schweinereien nicht.
Jetzt kommen aber junge Muslime zu uns und werden von solchen übersexualisierten Frauen durch deren frivoles Verhalten in Versuchung geführt. Halbnackt bieten sich diese Frauen den Männern regelrecht an!
Kein Wunder dass durch solches Verhalten junge Muslime aufgefordert werden, sexuell tätig zu werden (sind ja schließlich auch nur Männer)!

In diesem Sinne hat die Oberbürgermeisterin Reker recht, wenn sie das Verschulden auch bei den Frauen sieht.

Durch entsprechende Kleidung und Verhalten können sich Frauen durchaus vor solchen Zugriffen schützen!

Eine Burka oder züchtige Kleidung sind nun mal ein klares Zeichen an muslimische Männer, das diese Frauen für sexuelle Antanzereien nicht zur Verfügung stehen.


Anonym hat gesagt…

warum hat Tirol angst, die volksanwaltschaft nicht wie alle 7 anderen bundesländer zu regeln? nur das hinterwäldnerische Vorarlberg hat noch eine landesabhängige.
zudem ist die Dame jung, und das ist nicht gut - sondern unter der primisse in Tirol gift für jede Unabhängigkeit - da die Dame noch viele Dienstjahre vor sich. ehemalige malige volksanwälte machen karriere im amt der Landesregierung.
ausgerechnet die politischen arschkriecher, nämlich die grünen, wollen uns einreden, dass diese Funktion nicht abhängig ist.
eigentlich eine schande, dass sich Tirol vor der wiener volksanwaltschadt versteckt. die schneidigen Politiker, die laut selbstbeweihräucherung land und leut mögen, finden alle nicht nach wien, sondern verstecken sich samt rechtsvertretung als Zuschaltung im landesstudio Tirol. ich nenn das schäbigst, du als profunder arschprofi nennst das super...
außerdem ist, wie ein vorschreiber ganz richtig schreibt, die volksanwaltschaft in erster Linie da um missbräuche im öffentlichen Bereich aufzuzeigen. wenn dann wer vom zum kontrollierenden organ bestellt wird, ist das in etwa so als ob ein metzger auch sein eigener lebensmittelpolizist ist.
die grünen in Tirol sind offenbar mittlerweile schon direkt gefährlich von jeder Realität entfernt.

Anonym hat gesagt…

Ich kann nur die Arbeit der Volksanwälte in Wien hervorheben. Diese arbeiten effizient, professionell, sind bestens ausgebildet, freundlich und helfen in dringenden Anliegen schnell weiter und bemühen sich umfassend um die Anliegen und Rechte der Bürger/innen zu vertreten. Mit Erfolg. Leider ist die Situation so, dass für Tiroler und -innen die Volksanwaltschaft Wien nur in bestimmten Belangen zuständig ist. Auf die Volksanwaltschaft in Tirol könnte(sollte) man verzichten.
Zu gross ist die Gefahr, wenn jemand aus der Beamtenschaft plötzlich von Bedarf, um die Rechte dr Bürger in Tirol zu gewährleisten.