Beim UMIT-Desaster, dem Akkreditierungs-Aus für das Doktoratsstudium Gesundheitswissenschaften an der Privatuniversität des Landes Tirol geht das lustige Spiel weiter, nach dem niemand für irgend eine Entscheidung jemals verantwortlich gewesen sein soll. Wer am frechsten lügt, kommt durch - das ist offenbar das Motto der Beteiligten.
Übermorgen Mittwoch werden wir im Landtag Wissenschaftslandesrat Tilg zur Rede stellen, wie dieses finanzielle und wissenschaftliche Debakel eintreten konnte. Hier meine mündliche Anfrage an ihn. Wenn Tilg in der Fragestunde keine nachvollziehbaren Antworten liefern kann, bin ich auch bereit alle parlamentarischen Mittel einzusetzen: von einem Untersuchungsausschuss bis hin zu einem Misstrauensantrag.
Heute jedenfalls ließ sich Tilg (VP) bei JournalistInnen verleugnen. Einige Medienartikel sind trotzdem erschienen:
Kronen Zeitung
ORF Tirol
Tiroler Tageszeitung
Der Standard
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