Sonntag, 13. Dezember 2009

Wahl als Chance für die Jungen

Die Tiroler Tageszeitung schreibt heute über junge Menschen in der Politik und die Chancen, die die Gemeinderatswahl bietet. Ich bin derzeit optimistisch, dass uns auch bei der Gemeinderatswahl das eine oder andere für die Jungen gelingen wird, zum Beispiel in Rum oder Telfs, aber es kann immer noch mehr sein... (Klingt nicht nur nach einem Aufruf, ist es auch)

9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Politik und politische Institutionen demoralisieren nur... sry

Anonym hat gesagt…

bitte bloß keine berufspolitiker von der wiege bis zum grabe - das wäre für jeden staat das aus.

Gebi Mair hat gesagt…

lieber von der pension bis zur bahre? also ich möchte die erfahrungen junger menschen in der politik nicht missen, die würde sonst manchmal traurig aussehen.

Anonym hat gesagt…

meine schwester ging mit 20 zur gewerkschaft und blieb dort 3 jahre, ich war 2 jahre lang studienvertreter (mit 19-21)

Wenn mich irgendwas auf den "Boden" geholt hat, dann war es diese unglaubliche Ignoranz etwas auch nur ändern zu wollen. Selbiges, vlt. noch mehr, erlebte meine Schwester in der Gewerkschaft.

Überall wird blockiert, als junger hat man ohne die Netzwerke sowieso keine Chance und muss erst reinwachsen, und irgendwann mit 40 ist man so weit drin, dass man auch nix mehr ändern will...

Anonym hat gesagt…

@ Anonym (07:56)

100% agree

joR hat gesagt…

@ Anonym (07:56)

Da mag schon was dran sein. Aber genau an diesem Punkt, wenn man so denkt wie du, hat man aufgegeben. Und ich glaube, ein Leben ist mit Sicherheit erfüllender, wenn man für seine Ideale kämpft, als wenn man vor dem Establishment kapituliert und aufgibt.

Anonym hat gesagt…

i glaub, das gehörte zumindest etwas amerikanisiert. amerikanische politiker gehen in der regel in die privatwirtschaft. schau, die lindenberger frisst das gnadenbrot als eu-abgeordnete, lunacek detto - oder willst du sagen, die beiden sind publikumsmagneten?
auch du werkst schon ewig in der politik, aber fairerweise macht das auch der faymann und viele andere.
ich für meine person glaube halt, dass man zumindest 10 jahre in der privatwirtschaft, und zwar in der parteiunabhängigen werken soll - dann hat man einen ganz anderen zugang. und ursprünglich war ja eure forderung 4 jahre - und dann wechsel. und jetzt wimmelt es nur vor lauter apparatschik - fast mehr als in jeder anderen partei.

i würd sagen, i gönn euch das parteiruhekissen - auch den anderen parteien. nach 10 jahren aktiver parteiarbeit sollte es, natürlich in jeder partei, wiederum ab in die wirtschaft gehen. zumindest für eine gewisse zeit. meinetwegen kannst ruhig politik dann machen bis mit 100 stirbst. du wüprdest aber so einiges anders sehen.
denk ich mir mal.
zb arbeiter, die länge mal breite alle illegalen zu finanzieren haben undundund...

und das betrifft nit nur euch gebi, dass das klar ist. fischer ist beinahe 80 jahre lang a parteibonze, jetzt nennt er si unabhängig. von so einem präsidenten kann man zwar gekonntes gemauschel erwarten, aber sicher keine lösungen - oder hast irgendwas von ihm
zum bankenskandal
vernommen?


und jetzt zu euch, ihr ihr sozialen mutter teresas:
wenn ihr alle so top und sozial seid, warum lassts dann nit die drogendealer in euerer parteizentrale in der museumstraße nächtigen? die armen hascherln müssen nur a paar häuser weiter oben in einer garage nächtigen und erschrecken dabei alte müatterlen.

wer sozial fordert, sollte zumindest sein soziales verhalten vorleben - oder etwa nit??

Beobachter hat gesagt…

Den Linken aus dem Gebi Mair Umfeld waren sogar 3!!! Obdachlose, welche jetzt bei Minus Graden im Freien üernachten mußten zu anstrengend, was dazu führte, dass sie unter Anwendung von Körperlichen Zwang!!! aus dem Sowi Audimax hinausgeworfen wurden.

Geht es um sie selbst, dann wenden nämlich unsere linken Genossen genau jene "faschistoid ausgrenzerischen" Methoden an, die sie auf der Gegenseite orten und oftmals unterbelichtet gewaltbereit bekämpfen (die Antifagewaltorgien sind ja hinlänglich ekannt).

Mit anderen Worten: Unsere Grünen verlangen nur von den so genannten "rechten Spießbürger", dass sie sich von kriminellen Migranten aus der sog. Asylwerberszene terrorisieren lassen müssen.

Auch jene Kinder, welche vor Schulen durch diese Szene mit Drogen in Kontakt gebracht werden und oftmals daran zugrunde gehen interessieren Gebi und Konsorten wenig.

Stellt sich nämlich die Frage, ob sie SELBST dazu bereit sind, Randgruppen in ihrem persönlichen Umfeld zu dulden, dann entwickeln sie ein Ausmass an Intoleranz, Sozialdarwinismus und Ausgrenzungsbereitschaft, das man in dieser Form nicht einmal bei den extremsten Freiheitlichen orten kann.

Andreas Angerer hat gesagt…

und das hat nochmal was mit "Wahl als Chance für die Jugend" zu tun?