Mittwoch, 1. April 2009

Studierende als Versuchskaninchen missbraucht

Gebi Mair, Daniela Musiol

Beim Tirol-Besuch von Daniela Musiol, der Grünen Verfassungssprecherin im Nationalrat hat uns diese auf den letzten Stand in Sachen E-Voting bei der ÖH-Wahl gebracht. Für mich ist nun klar, dass Studierende hier als Versuchskaninchen missbraucht werden sollen. Abgesehen davon, dass es keine ordentliche gesetzliche Grundlage gibt kann nämlich nicht sicher gestellt werden, dass die Stimmen tatsächlich für diejenige Gruppe gezählt werden, für die sie abgegeben werden, weil es keinerlei Kontrollmöglichkeit gibt. Neben den vielen anderen Problemen mit der Software die bisher bekannt sind und dem Versuch der flächendeckenden Durchsetzung der Bürgercard ist das für mich das schlagendste Argument, warum die ÖH-Wahl auch weiterhin als ganz normale Wahl stattfinden sollte und nicht per E-Voting. Nähere Infos gibts natürlich auch immer unter www.gras.at

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