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Johannesburg vom Top of Africa aus gesehen
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Mit einem Tag Verspaetung sind wir in Johannesburg angekommen und im Diamond Diggers Backpackers abgestiegen. Wir sind gleich los in die Innenstadt, zum Top of Africa, dem hoechsten Gebaeude Suedafrikas. Durch die Innenstadt zu wandern war auch Samstag kein Problem, wie auch so manches anderes Vorurteil noch erschuettert werden sollte. Das ehemalige Buero von Oliver Tambo und Nelson Mandela war schwierig zu finden und komplett heruntergekommen. Wir fuehlten uns dabei in der gesamten Stadt sicher und immer willkommen.
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Das Mandela / Tambo Law Office heute
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Gebi Mair / Konrad Lais
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Gestern gingen wir auf eine Tour durch Soweto, und auch unsere Vorurteile ueber diese Township hielten so nicht. Es gibt dort reiche Viertel, arme Viertel, eine kunderbunte Mischung von vier Millionen EinwohnerInnen. Wenn die Menschen von dort aber in die Villenviertel der Weissen in Johannesburg schauen, ist der Neid verstaendlich. Wir besuchten das Hector Pietersen Museum, Mandelas Haus und das Apartheid Museum, und abends war Essen in Johannesburg auch problemlos. Johannesburg und Soweto sind durch das Gold Reef von einander getrennt, und die Mineure haben zwischen den beiden Staedten Berge von Abraum aufgeschuettet, damit sich die Staedte gegenseitig nicht sehen.
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Abraum aus den Goldminen trennt Soweto und Johannesburg
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Heute sind wir nach Pretoria aufgebrochen, und hier sitze ich auch in einem Internetcafe. Das Parlament konnten wir leider nicht besuchen, dafuer aber das Voortrekkermuseum, gewissermassen die andere Seite der Medaille, wo bis heute die Apartheid fortzuleben scheint.
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Die Union Buildings in Tshwane / Pretoria, wo das Parlament tagt.
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Gebi vor den Union Buildings
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Vor dem faschistoiden Voortrekkermonument
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So weit aus Suedafrika, morgen geht es zum ersten Mal aus Gauteng hinaus in Richtung Swaziland.
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