"Tirol atmet auf" haben wir gesagt, als die schwarzgrüne Koalition Tempo 100 auf der Autobahn im Luftsanierungsgebiet eingeführt hat. Da waren einige noch ziemlich skeptisch. Die Wirtschaftskammer hat uns vorgerechnet, dass Motoren bei niedrigerer Drehzahl mehr Schadstoffaustausch haben, manche Autofahrer haben angekündigt in Zukunft lieber auf der Bundesstraße fahren und so weiter.
Begleitend zur Einführung des Lufthunderters wurde auch eine externe wissenschaftliche Evaluierung bei einem Schweizer Büro in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse nach einem Jahr vorliegen: Grob kann man - unter Einrechnung aller Effekte wie Wetter oder Arlbergsperre - sagen: Durch Tempo 100 auf der Autobahn ist der Schadstoffausstoß um ca. 6% gesunken. Und das müssen Tiroler Kinder dann weniger einatmen.
Die gesamte Studie zum Nachlesen gibt es hier. Und weil minus 6% natürlich noch nicht genug ist kommt der nächste Schritt: Das Fahrverbot für besonders unsinnige Güter auf der Autobahn: Müll und Schrott auf die Schiene verbannen, an der entsprechenden Verordnung wird mit Hochdruck auch gegen Widerstände in Wien und Brüssel gearbeitet.
7 Kommentare:
Bei einem Schweizer Büro... Na bravo. Das wird ordentlich etwas gekostet haben. Offenbar wird das Geld wieder mit vollen Händen zum Fenster rausgeworfen.
Lieber Gebi,
bist du so blöd oder willst du wieder auf deine populistischen Art die Leute für blöd verkaufen. Was ist der Müll, der transportiert wird? Mehr als 90% ist Recycling Material wie Altpapier, Altmetalle, Kunststoff etc. Soll man den Schrott vergraben oder auf die Deponie kippen? Das ist wieder typisch für euch Grüne, die keine wirtschaftlichen und ökologischen Zusammenhänge erkennen. Mich wundert es nicht dass wir in Tirol eine Arbeitslosigkeit wie noch nie haben bei dieser Kompetenz. Solltest du es nicht wissen, einer der wenigen Industrie Betrieben in Tirol ist einer der größten Recycling Unternehmen von Österreich.
Amtlich ist, Mair, Sie schreiben mal wieder Blödsinn.
Die Grünen versuchen wieder einmal, mit der Brechstange den Fortschritt aufzuhalten. In Salzburg hat die Geschwindigkeitsreduzierung zum Schutz der Umwelt zu einem Anstieg der Verkehrsunfalle um 100 % geführt. Für Grüne, denen Bäume bekanntlich wichtiger als Menschen sind, kein Grund, stutzig zu werden.
In Tirol ist es leider so, dass man in den abgelegenen Tälern ein Auto unbedingt braucht. Anders als in der Schweiz läuft dort ohne Auto gar nichts. Dafür können die Grünen ebenso wenig wie für die Topographie. Dass den Menschen, die auf ein Auto aus beruflichen und wirtschaftlichen Gründen angewiesen sind, das Leben zusätzlich schwer gemacht wird, halte ich für grundlegend falsch. Hier sollte es tatsächlich Ausnahmen geben und steuerliche Berücksichtigung jenseits von Pendlerpauschale und Co. Wer kümmert sich denn um die Täler, wenn de facto niemand mehr dort wohnen will? Beklagen nicht auch die Grünen eine Abwanderung in die Zentren? ?????
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