Freitag, 28. August 2015

Der Tod aus dem Mittelmeer in Parndorf

Nun ist er zu uns gekommen. Der Tod aus dem Mittelmeer. Er findet auf unserer Autobahn statt: 70 tote Menschen, teils bereits verwest. 70 hoffnungsvolle Herzen, auf der Suche nach dem Leben - erstickt.

Wenn ich die Bilder sehe, dann überkommt es mich unwillkürlich. Ich denke an die Bilder von Vergasungswagen der Nationalsozialisten. Dort hat man die Opfer hineingetrieben, ersticken lassen und dann lagen sie zusammengesackt drin - genauso wie es auf den Bildern aus Parndorf aussieht. Vor allem im Feldzug gegen die Sowjetunion waren die Gaswagen hinter den Linien im Einsatz - Hunderttausende ließen darin ihr Leben.

Nun also 70 Tote bei uns im LKW. Das ist noch einmal ein anderes Gefühl als die Tausenden, die im Mittelmeer auf der Flucht ersaufen. Und ich frage mich: Könnte mir das auch passieren?

Ich versetze mich in die Situation eines Syrers. Nach vier Jahren Bürgerkrieg. Mit Fassbomben, mit Folter durch das Assad-Regime, mit Enthauptungen durch IS-Verbrecher, Verbrennungen bei lebendigem Leib - ich würde fliehen, wenn ich irgendwie könnte. Ich würde fliehen so schnell ich könnte und so weit ich könnte. Würde ich an der Grenze bleiben und warten, bis die IS-Schergen in der Türkei zuschlagen wie bereits geschehen? Würde ich im Libanon bleiben, im Würgegriff der Hezballah, die Flüchtlingslager kontrolliert? Nein, ich würde fliehen so weit ich kann.

Vielleicht würde ich sogar nach Mitteleuropa fliehen. Möglichst nahe an Genf, wo die Genfer Flüchtlingskonvention herkommt. Dieses große Werk der Menschenrechte. Kein Land darf einen Flüchtling von seiner Grenze zurückweisen, wenn dadurch sein Leben gefährdet wird heißt es in Artikel 33 der Genfer Konvention. Das kann nicht nur geografisch gemeint sein. Ein Land hat seine Verantwortung wahrzunehmen, dass seine Grenzen nicht töten.

Wüsste ich als Flüchtling, wie man sicher nach Europa kommt? Nein, ich wüsste nicht wie man Grenzen unbeobachtet überquert. Ich wüsste nicht, wie man Grenzflüsse durchwatet, wie man in einem Land sicher vor der Polizei und vor den Schergen aus Syrien ist.

Vielleicht bräuchte ich Hilfe. Fluchthelfer mag man sie nennen, oder von mir aus auch Schlepper. Großherzige Menschen werden darunter sein, Geschäftemacher werden darunter sein, Skrupellose und Menschenfreundliche - so wie eine Gesellschaft sonst auch ist, und wie sie sich in einer Notlage zuspitzt. Es wäre mir egal, warum sie mir helfen. Ob sie nur an mir verdienen wollen oder ob sie mir etwas Gutes tun wollen. Ich würde versuchen, ihre Motive zu prüfen, und zitternd würde ich mich in ihre Hände begeben. Wenn sie zu mir sagen: Steig in den LKW - wahrscheinlich würde ich es machen. Auch mit 69 anderen. Die Fahrt geht los, Licht aus.

Wenn wir an die Zeit des Nationalsozialismus zurückdenken, dann finden wir die Position der  Schweiz meist untragbar: Wie kann man nur Menschen in einer Notlage an der Grenze zurückweisen? Oder man denke sich wie wir es beurteilen würden wenn die BRD Flüchtlinge über die Mauer zurück in die DDR geschickt hätte. Oder Südkorea Flüchtlinge zurück in den Norden. Und ich frage mich: Um wie viel anders sind wir heute? Klar, man kann auch sagen: Bleibt in Ungarn, bleibt in Italien - dort ist es auch sicher. Ich finde es trotzdem unmenschlich, Hilfesuchende an der Türschwelle abzuweisen. Wir werden doch zumindest einen Stall für sie haben?

Früher konnte man Asylanträge für Österreich auch an den österreichischen Botschaften im Ausland stellen. Das geht schon länger nicht mehr. Dafür muss man sich bis nach Österreich durchschlagen. Dafür braucht man Schlepper. Wer sich dieses System ausgedacht hat, der liefert Menschen den Schleppern aus - und macht sich somit mitschuldig an den Toten von Parndorf.

In einer Situation wie wir sie heute vorfinden, mit ihren Millionen von Flüchtlingen da reicht ein individueller Asylantrag in der österreichischen Botschaft in Ankara aber wahrscheinlich nicht aus. Da braucht es Resettlementprogramme und es braucht sichere Korridore für Flüchtlinge.

Ein Perspektivenwechsel: Wenn wir historisch über Fluchtbewegungen nachdenken, dann haben die Aufnahmeländer von der Flüchtlingen profitiert: Die USA von den Religionsflüchtlingen aus Europa etwa, aber auch von den Wirtschaftsflüchtlingen aus Irland. Deutschland und Südafrika von den geflüchteten Hugenotten. Österreich von den Flüchtlingen aus Ungarn. Die Liste lässt sich fortsetzen. Das war nie einfach, aber schlussendlich war dort, wo die Flüchtlinge angekommen sind Leben für alle. Statt nun den Flüchtlingen die Schuld an ihrem eigenen Tod zu geben, statt auf die Schlepper  zu zeigen - ob großherzig oder skrupellos - fragen wir uns lieber, welche Möglichkeiten die österreichische Politik hat, damit Menschen nicht auf LKW-Ladeflächen verrecken müssen.

28 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Aus dem einstigen Traum der Linken, in unserem Land und ganz Europa eine "multikulturelle Gesellschaft" zu machen, ist ein Albtraum geworden. Und wie schon bei den 100 Millionen Toten im kommunistischen Ostblock, der Bildungskatastrophe oder der Schuldenkrise weigern sich die Linken, die Verantwortung für diese Katastrophen zu übernehmen.

Wäre es nicht doch richtig gewesen, unsere Grenzen zu schützen? War es nicht ein Fehler, nach Afrika und in den Nahen Osten das Signal zu senden, dass jeder, der es einmal über die Grenze zu uns geschafft hat, nicht nur bleiben darf sondern auch Geld vom Staat geschenkt bekommt? Australien und auch der Großteil aller EU-Länder haben nicht jene Probleme, die Österreich zum Taumeln bringen. Sie haben sich nicht attraktiv gemacht für illegale Einwanderer und Schlepper.

Wir werden unsere Tatenlosigkeit bei diesem Asylwahnsinn noch teuer bezahlen müssen. Bereits jetzt brechen regelmäßig in Aufnahmelagern religiöse Konflikte aus und in unserem Land breiten sich schön langsam jene religiösen Auseinandersetzungen aus, die in den Heimatländern unserer Asylanten zu jenen Kriegen geführt haben, vor denen sie geflohen sind.

Und was ist die Lösung von Mair und all den anderen Linken: Noch mehr Leute ins Land lassen. Und damit weiter dafür zu sorgen, dass immer noch mehr kommen werden. Und wenn irgendwann die europäische bürgerliche Gesellschaft endgültig der Vergangenheit angehört, haben die Linken endlich ihr so lange gehegtes Ziel erreicht. Dann allerdings, wenn die Heiligen Kriege nach Europa geschwappt sind und der Islam weiter an Einfluss gewinnt, werden es die Linken sein, die es als erste spüren werden.

Anonym hat gesagt…

Mair, Ihre historische Bildung ist jämmerlich. Oder dient das alles nur der Multikulti-Propaganda?

Haben etwa die Römer profitiert von den Zuwanderungen weniger weit entwickelter Völker aus dem Osten? Hat Migration in diesem Ausmaß jemals in der Menschheitsgeschichte friedlich funktioniert? Wir haben bereits JETZT in vielen sog. "sozialen Brennpunkten" in Europa bürgerkriegsähnliche Zustände. Dank einer linker Zuwanderungspolitik, die uns Jahrzehnte lang eingeredet hat, die islamische Massenzuwanderung sei einer Bereicherung für uns.

Daniel Kappeller hat gesagt…

Wieso sprechen sie sich eigentlich nicht für die Bekämpfung des IS aus!
Wenn sie denn schon den 2 WK als Beispiel anführen, sagen sie bitte auch dazu, dass fast die ganze Welt an einem Strang gezogen hat um Hitler zu stürzen!
Ja es hat Millionen Opfer gekostet und dennoch bin ich froh, dass die Menschheit damals diese Opfer gebracht hat und sich gegen die Nazis gestemmt hat!

Was machen wir heute, die internationale Gemeinschaft schaut zu wie ein Staat entsteht der noch weitaus schlimmer vorgeht als es so mancher SS Mann sich je getraut hätte!

Was machen sie? Sie schauen weg und sind mit der Aufnahme von Hilfesuchenden zufrieden! Sie sind in der Politik, sie wurden Gewählt, sie haben genauso Schult an der Derzeitigen Endwicklung! Ob in der Asyl frage oder in dem Schweigen zu dem IS Taten und deren Bekämpfung!
Verurteilen von anderen um von der eigenen Machtlosigkeit abzulenken, so habe ich ihren heutigen Blog aufgefasst!

Unknown hat gesagt…

Es ist schon erstaunlich wie schnell und ausführlich immer Kommentare aus den anderen Meinungslagern auf diesem Blog landen. Mich wundert vor allem dass diese häufig "Anonym" sind. Aussagen ohne Verfasser sind ja eigentlich wertlos, aber es wird wohl seine Gründe haben, dass diese Personen nicht mit dem Namen zu ihrer Meinung stehen. Aber vielleicht verfolgen sie ja die Kommentare anderer auch so fleißig und können mir ein paar Fragen beantworten:

Sind Sie religiös? Stehen sie in unserem angeblichen christlichen Land zu den Werten des katholischen Glauben?
> Ich hoffe nicht, denn Nächstenliebe sieht anders aus.

Sind Sie vielleicht Fußballfan? Oder generell an Sport interessiert?
> Ich hoffe und glaube nicht, denn gerade Sport ist ein Paradebeispiel für den Gewinn durch Integration.

Womit haben Sie, und zwar Sie ganz persönlich, Ihren Reichtum verdient? Und damit meine ich nicht Ihren Kontostand, sondern (in Österreich) Selbstverständlichkeiten wie Sicherheit, Bildung und Wohlstand?
> Ich komme nur zum Entschluss, dass es einfach Glück war, in so einem Land geboren zu werden.

Woran liegt es, dass wir reich sind und andere arm?

Warum gibt es in vielen Ländern z.B. in Südamerika so viele Menschen mit deutschen Nachnamen?

Nehmen Sie sich doch mal die Zeit und denken Sie klar nach. Unabhängig von irgendwelchen anderen Meinungen und Medien.

Anscheinden hat sich Gebi Gedanken gemacht und diese niedergeschrieben und veröffentlicht. Das ist sein guten Recht, sowie es auch okay ist eine andere Meinung zu vertreten. Aber denkt davor nach, bevor ihr Worte wie "Asylansturm" oder "Islamisierung" in den Mund nimmt.

Ich bin gespannt auch die ein oder andere Anwort zu diesen Fragen und werde sie akzeptieren, denn Akzeptanz ist mir sehr wichtig.

Daniel Kappeller hat gesagt…

Wichtiger währe es den Menschen mit ihren Meinungen endlich mal Lösungen zu geben!
Nur an Mitgefühl zu appellieren ist eben genau ein sinnloser Weg, die Gesellschaft ist ja keine homogene Masse! Genau da Fängt es an, die einen Strotzen vor Hilfsbereitschaft, die anderen vor Fremdenhass, aber die meisten sind in der Mitte angesiedelt!

Wenn ich jetzt Jahrelang nur vorgekaut bekomme, dass man Mitgefühl zeigen soll (das Österreichische Volk ist übrigens seit langem bekannt für seine Hilfsbereitschaft)gleichzeitig aber die Situation immer prekärer wird und keine Lösungen in Sicht sind und auch von keinem vorgeschlagen werden!
Ja was glauben sie wer die Große Mitte anstecken wird!
Leider werden sich diese Menschen denen anschließen die ihnen Vorlügen werden, dass sie alles besser machen und so oder so nur der Muslim an allem schuld ist! Die FPÖ gewinnt nicht weil sie so gute Politik machen sondern weil sie diese Themen gekonnt für sich nutzen! Und leider genau, dass brennt den Menschen unter den Nägeln!
Die grünen machen aufgrund der Angst den Blauen in die Karten zu spielen genau das Gegenteil!
Für mich der Größte Fehler den die Grünen je gemacht haben!
Zu einem Thema schweigen heißt nichts anderes als es zu Akzeptieren und hinzunehmen!
Die Mitte ist nun Bereits zu ca 30% angesteckt, laut letzten Umfragen, wo die Grünen in dieser Umfrage wahren will ich jetzt gar nicht erwähnen, aber laut Fr. Glawischnig Sind die Grünen so oder so seit Jahren nur die Gewinner!

Wir Brauchen Endlich Lösungen auf EU ebene und da nehme ich auch Landespolitiker wie Gebi in die Pflicht! Und wenn er sich mit einem Plakat nach Brüssel begibt, wäre mir immer noch Lieber als ein weiterer Beitrag in dem er zu mehr Mitgefühl aufruft!

Anonym hat gesagt…

"Aussagen ohne Verfasser sind ja eigentlich wertlos, aber es wird wohl seine Gründe haben, dass diese Personen nicht mit dem Namen zu ihrer Meinung stehen."

Das ist Blödsinn. Aber alle Nicht-Linken in Österreich haben gelernt, dass es besser ist, seine Meinung nicht zu laut bekannt zu geben, wenn sie von der von unseren Machthabern und den politisch korrekt gleichgeschalteten Medien abweicht. Wer politischen Widerstand geleistet hat, hat auch in der Vergangenheit immer versucht, das möglichst ohne negative Konsequenzen für sich selbst zu schaffen. Und weil man jeden, der sich kritisch mit der islamischen Zuwanderung befasst hat und Probleme prognostiziert hat, als Nazi bezeichnet hat, haben die Leute langsam aber sich gelernt, in eine innere Imigration zu gehen und ihre Daten besser nicht so sehr zu verbreiten.

"Sind Sie religiös? Stehen sie in unserem angeblichen christlichen Land zu den Werten des katholischen Glauben?"

Nein, bin ich nicht. Die Linken haben uns Religiosität ja immer als "Opium des Volkes" verkauft. Galt natürlich nur so lange, bis der Islam an Einfluss in Europa gewonnen hat. Plötzlich berufen sich sogar ausgewiesene Marxisten auf religiöse Werte: die islamischen werden verharmlost oder gar idealisiert, die christlichen werden bei Bedarf erwähnt um Andersdenkende auf die eigene Linie zu bringen.

"Sind Sie vielleicht Fußballfan? Oder generell an Sport interessiert?
Ich hoffe und glaube nicht, denn gerade Sport ist ein Paradebeispiel für den Gewinn durch Integration."

Nein, bin kein Fußballfan. Und Sport ist auch kein Paradebeispiel für einen Gewinn durch Integration. Dass überdurchschnittliche viele Zuwanderer unter Profifußballern belegt für mich die so oft bewiesene Bildungsferne vieler Zuwanderer. Wer seine Jugend auf dem Fußballplatz verbringt statt sich in Schulen Bildung oder Beruf anzueignen, tendiert eher zum Profisport. Das ist eher ein Indiz für mangelnde Integration.

"Ich komme nur zum Entschluss, dass es einfach Glück war, in so einem Land geboren zu werden."

Nein - das Glück ist in Europa nicht einfach so vom Himmel gefallen, es ist hart erarbeitet worden. Und dass andere gerne etwas von dem Kuchen hätten, den wir gebacken haben, ist nachvollziehbar. Genau so nachvollziehbar ist aber auch, dass niemand uns die Sicherheit und den Frieden in Europa geschenkt hat. Würden wir in Europa immer noch mittelaltlicher-religösen Denken anhängen, hätten wir wohl ähnlche Probleme wie in jenen Ländern, aus denen die illegalen Migranten kommen.

"Woran liegt es, dass wir reich sind und andere arm?"

Zunächst einmal stellt sich die Frage, was "arm" bzw. "reich" heißt. Aber es liegt wohl an der Weltanschauung und der Ethik. Europa ist ein aufgeklärtes Gebiet, die Kultur hat vor Jahrhunderten den Humanismus, die Aufklärung, die Reformation usw. durchgemacht. Nichts davon hat es im Islam gegeben - dafür jede Menge festhalten an Wertevorstellungen und Sitten aus dem Frühmittelalter. Daher auch die kulturelle und wissenschaftliche Zurückgebliebenheit des islamischen Kulturkreises, der zwangsläufig mit jeder Menge Gewalt und Krieg einhergeht.

Anonym hat gesagt…

ma_der was?

Unknown hat gesagt…

@ Daniel Kappeller, ich gebe Ihnen zum Teil auf jeden Fall recht. Nur eine europäische Lösung ist sinnvoll und eine Aufgabe der Grünen wäre es darauf deutlicher aufmerksam zu machen.

@ Anonym: sie antworten auf meine Frage, womit Sie, ganz persönlich, den Reichtum verdient haben, und meinem Entschluss, dass es Glück sei in so einem Land geboren zu werden mit: "Nein - das Glück ist in Europa nicht einfach so vom Himmel gefallen, es ist hart erarbeitet worden." Also ich habe nicht wirklich hart gearbeitet, dass ich in Europa auf die Welt komme. Meine Frage + Ihre Antwort = Passt nicht ganz oder? Und das Geschwafel mit unsere Vorfahren in Österreich etc. kann ich nicht mehr hören. Und nein, die Leute in anderen Ländern/Kontinenten sind nicht fauler, blöder oder sonst was. Ich weiß nicht welche Länder Sie bereisen, und wieviele Menschen mit ausländischen Wurzeln Sie persönlich kennen, aber mich stören diese "Welt"bilder schon gewaltig.

Anonym hat gesagt…

Es ist hart erarbeitet worden von unseren Vorfahren. Und würden nicht so viele Menschen immer noch hart arbeiten, wäre dieser Reichtum innerhalb weniger Jahre wieder zunichte gemacht. Wir leben in einem Kulturkreis, der mehr Burnout-Erkrankungen mit sich bringt als alle anderen Kulturkreise zusammen. Er ist auch im übertragenen Sinne hart erarbeitet: Denn es ist Arbeit, Probleme vernünftig und sachlich zu lösen. Es wäre einfacher, auf Probleme einfach mit Gewalt zu reagieren, wie das in anderen Kulturkreisen viel schneller geschieht.

Haben Sie eine Erklärung dafür, dass der Wohlstand in Europa und den USA ein größerer ist als in Afrika oder dem Nahen Osten. Und kommen Sie uns jetzt bitte nicht mit dem Kolonialismus, den Kreuzzügen oder dem "weil wir so reich sind, sind die so arm." Letzteres nämlich, die sog. "Dependenztheorie", wurde bereits vor 40 Jahren wissenschaftlich widerlegt.

Reichtum ist die Folge einer Weltanschauung. Wer an moderne Wissenschaft glaubt, bringt es eher zu Wohlstand als Menschen, die an die Existenz von Hexen oder Dämonen glauben. Wer an die Macht des Friedens glaubt, bringt es eher zu Wohlstand als Menschen, die Krieg für eine heilige Sache halten. Wer an seine Verantwortung im Diesseits glaubt, bringt es eher zu Wohlstand als Menschen, die glauben, das Diesseits sei irrelevant und es gehe um das Seelenheil im Jenseits.

Anonym hat gesagt…

Mal ein paar Fragen an Sie, Herr Obojes.

Glauben Sie, dass weitere Zuwanderung von Muslimen nach Europa den Frieden in unseren Ländern eher sichert oder eher gefährdet?

Glauben Sie, dass sich die Situation in den Herkunftsländern islamischer Migranten wesentlich verbessert, wenn massenhaft junge und arbeitsfähige Männer auswandern?

Glauben Sie, dass weniger oder mehr Asylsuchende in unser Land wollen, wenn wir die Aufnahme illegaler Einwanderer erleichtern und die Sozialleistungen für sie erhöhen?

Glauben Sie, dass man linken Gruppierungen in Sachen Zuwanderungspolitik noch irgendetwas glauben kann? Ich erinnere dabei an die Behauptungen der Linken:

- Wir brauchen ausländische Arbeitskräfte weil anders die freien Stellen am Arbeistmarkt nicht füllen können.
- Die Muslime würden sich spätestens in der zweiten Generation voll integriert haben
- Mit Einführung der Austria-Card kommen nur mehr Schlüsselarbeitskräfte nach Österreich
- Mit Öffnung der EU-Binnengrenzen werden aus Rumänien und Bulgarien in erster Linie hoch ausgebildete und qualifizierte Personen zu uns kommen, keinesfalls Menschen, die von den österreichen Sozialleistungen profitieren wollen.
- Islamistisch motivierte Anschläge wird es in den USA geben, allenfalls in anderen Ländern, die direkt an Kriegshandlungen in islamischen Ländern beteiligt sind - keinesfalls aber in den anderen Ländern.

Noch mehr Biespiele gefällig für die vorsätzlich falschen Prognosen unserer Multikulti-Ideologen?

Anonym hat gesagt…

Übrigens: Eine europäische Lösung wird es nicht geben. Im Gegensatz zu Österreich und Deutschland behaupten in den meisten andere EU-Ländern die Politiker nämlich nicht, dass es unsere PFLICHT wäre, eine islamische Massenzuwanderung zu gewähren oder diese gar eine Bereichung für unsere Gesellschaft wäre. Würde das stimmen, was uns die Linken seit Jahren versuchen einzureden, müssten sich alle Staaten ja förmlich um diese Einwanderer reißen. Aber das Gegenteil ist der Fall. Weil jeder weiß, welche katastrophalen Konsequenzen diese völlig verfehlte Zuwanderungs- und Asylpolitik haben wird, ist niemand bereit, die Islamisierung Europas weiter schön zu reden. Wie gesagt: die Ausnahme sind Deutschland und Österreich, wo eine kleine linke Elite das Sagen hat und konsequent eine Politik betreibt, von der Sie weiß, dass sie demokratisch nicht legitimiert ist.

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Mair, ich gebe Ihnen in einigen Punkten nicht recht:

1. Natürlich sind die Schlepper für dieses Desaster verantwortlich. Sie haben mehr als 70 Menschen - darunter Frauen und Kinder! - kaltblütig ermordet. Ermordet allein des Geldes wegen!!! Und zwar wissentlich und direkt, unmittelbar und niederträchtig. Ich bin nicht für die Todesstrafe. In den USA würde diese solche Unmenschen allerdings mit Sicherheit erwarten.

2. Wir als Österreicher müssen schön den Mund halten, wenn es um die Schweiz im zweiten Weltkrieg geht. Denn: Wir haben "Heil" geschrien, nicht die Schweizer. Wir haben Juden etc ermordet und in Konzentrationslager gesteckt. On der Schweiz war zumindest die NSDAP VERBOTEN. Darüber hinaus - lesen Sie bitte an und zu die NZZ oder schauen Sie sich Sendungen der SRG an - gab es gerade in St. Gallen, Appenzell, Schaffhausen und Basel viele Schweizer, die Flüchtlinge illegal aufgenommen und bis Kriegsende beherbergt haben. So mancher Schweizer Zöllner hat zudem Juden weggeschaut und Juden trotz der strengen Gesetze passieren lassen.

3. Nach dem 2. Weltkrieg waren es vor allem auch Schweizer und Schweizerinnen, die die Kinder der wirklichen Kriegsverbrecher (D und A!) aufgenommen haben. Lernen Sie Geschichte. Und zwar etwas differenzierter, auch wenn Fakten und Differenzierungen nicht gerade Ihre persönlichen Stärken sind.

3. Italien, Griechenland und Ungarn sind sichere Staaten. Und sind sie es nicht, ist es auch Deutschland nicht. Dort brennen nämlich die Asylheime! Außerdem: Es ist die gerade von den Grünen immer so hoch gepriesene EU, um die es hier geht. Und die EU besteht nicht nur aus A, D und Schweden!

4. Vieles in unserer Welt stinkt zum Himmel und ist Unrecht. Aber: Sie hätten VOR DER FLÜCHTLINGSWELLE genug Zeit gehabt, sich um Missstände HIER IN TIROL (Stichwort: Wohnungsnot!) zu kümmern. NICHTS IST BISLANG GESCHEHEN.

5. Sie und Ihre schwarzen Grünen in Tirol handeln nicht sondern agieren und reagieren. Sie stecken Flüchtlinge in grindige Buden und abbruchreife Tennishallen, OBWOHL SIE SICH IN DEREN SEELENLEBEN angeblich so gut einfühlen können.

6. Mit Zustimmung und tätiger Mithilfe der Grünen in Tirol - wo liegt denn die Letztverabtwortung dafür ??? - werden Hallen und Bruchbuden randvoll mit Flüchtlingen "gefüllt". Das Personal dort ist viel zu gering bemessen und wird z. T. für einen Mindestlohn (BAGS! ) verheizt. Ja mehr noch: Es werden von den schwarzen Grünen noch Zulagen gestrichen, sodass der ÖGB mobil gemacht hat.

Mich widern das Halbwissen und die Scheinheiligkeit der Grünen in Tirol nur mehr an. Mir graust und ich könnte nicht so viel fressen, wie ich gerne kotzen möchte.

Anonym hat gesagt…

@Herr Obojes, beklagt Gebi Mair in diesem Zusammenhang auch sein obszöne Klubobmanngehalt. Hat er es sich verdient?

Verträgt sich das gleichgeschlechtlichen Triebbefriedigung überhaupt mit christlichen Werten? Der Koran läßt hier wenigsten keine Zweifel.

Das Thema Sport (Sportarten, Sommer-/ Wintersport ) ist äußerst faszinierend, als Spiegel gesellschaftlicher Veränderung zu umfassend für einen Eintrag hier, jedoch: hieß es nicht noch vor kurzem, Assimilation ist ein Verbrechen? Konkret Alaba beim FC Bayern.

Auch Ricardo Klement führte seine Flucht nach Südamerika. Ein Name.

usw.,

Bleibt die Frage:
Wie so viel Naivität sinnvoll entgegnen, wenn Mair seine Gedanken wirklich so meint? Eigentlich ist das nicht möglich.

Anonym hat gesagt…

"....fragen wir uns lieber, welche Möglichkeiten die österreichische Politik hat, damit Menschen nicht auf LKW-Ladeflächen verrecken müssen." - Diese Frage stellen Sie mal Ihre grünen Parteifreunden in Tirol, Vorarlberg und Salzburg, die für das dortige Flüchtlingswesen zuständig sind, anstatt immer auf die Innenministerin zu zeigen. Die wahre Schande ist doch, dass die Grünen an der ganzen Misere mitschuldig sind und davon abzulenken versuchen. Darüber täuschen auch Sie mit Ihrer Betroffenheit nicht hinweg. Sie können uns erst dann wieder belehren, wenn Sie mindestens ein minderjähriges und schwer traumatisiertes Flüchtlingskind bei sich aufgenommen haben und dafür sorgen, dass es eine gute Versorgung und Ausbildung erhält. Erst dann, und nur dann, nehme ich Ihnen das Ganze ab.

Unknown hat gesagt…

Natürlich sind jene Leute für die Toten verantwortlich, die das Verhindern hätten können, jene, die sie zu den Schleppern getrieben haben, jene, die die Grenzen dicht haben wollen. Und klar sucht man einen Sündenbock, um die Schuld loszuwerden.
Aber es wäre eine Fehlmeinung 10Mio Flüchtlinge ließen sich durch Drahtzäune oder Polizei aufhalten. Wollen wir die dann alle vor der Grenze ermorden oder verhungern lassen?
Libanon hat mit 4 Mio Einwohnern 1,6 Mio Flüchtlinge, in Österreich hyperventiliert die Bevölkerung über 60000 ASylanträge und die Üolitik ist heillos überfordert und unfähig.
Die geplante EU Quote von da. 3% bedeutet 300000 Flüchtlinge in Österreich, selbst die doppelte Zahl ist beherrschbar.
Wer sagt, das geht nicht, wird irgendwann von seinen Kinder. gefragt werden, warum er die vielen Todesopfer nicht verhindert hat.

Anonym hat gesagt…

Zum Glück ist die Bibel eine Sammlung von Büchern, die sich untereinander und auch innerhalb ihrer selbst oft widersprechen. Der halbwegs kultivierte Westen hat das im Zuge der Aufklärung erkannt und die historisch-kritische Methode entwickelt. Unverbesserliche gibt es zwar immer noch, ihr Einfluss hält sich allerdings in Grenzen. Ich bin aber ganz bei Ihnen: Wenn sich der tiefgläubige und unaufgeklärte Islam in unseren Breiten evtl. immer mehr ausbreitet, wie stellen sich die Grünen das dann bitte mit Frauen- und Schwulenrechten vor? Ein tragfähiges Konzept zu diesem Thema, das auch von anderen Parteien mitgetragen - die Grünen werden mit ihren nicht einmal 15% nie die Absolute erringen! -"wird, vermisse ich ebenso wie eine wirklich gute Integration von inzwischen Asylberechtigten dort, wo die Grünen dafür verantwortlich sind. Dass sie nie etwas Gescheites zusammenbringen, wundert mich bei den Grünen allerdings nicht mehr, besteht ihre Arbeit doch hauptsächlich darin, überall ihren Senf dazu zu geben und Schnittlauch auf allen Suppen zu sein. Das kommt u.a. davon, dass sie vor allem in den halbgebildeten und gentrifizierten Teichen fischen, wo auch die Beliebigkeit zu Hause ist. Zur Innenministerin: Ihr jetzt die ganze Schuld an der Misere zu geben, finde ich widerlich und höchst unanständig. Die Frauarbeitet hart, tut wirklich was für ihr Geld und sieht von Tag zu Tag schlechter aus, während die verantwortlichen Damen der Grünen sich selten blicken lassen und sich im kommentieren sowie im Zerschlagen von Porzellan üben.

Anonym hat gesagt…

Wenn Ungarn, Tschechien, die Slowakei, die Schweiz und Liechtenstein die Grenzen dicht machen, wenn Bayern inzwischen den Ball nach Österreich spielt, wie bitte, soll man da nicht zumindest den Gedanken heben, die Grenzen ebenfalls schließen zu wollen. Es ist schon komisch, aber niemand stellt sich folgende Fragen: 1. Warum wird die Stimmung in der Bevölkerung immer schlechter in Bezug auf diese Thematik? 2. Gibt es etwa schon innerhalb unserer Gesellschaft eine Menge ungelöster Probleme, die die Bürger derart belasten, dass sie "das jetzt nicht noch auch brauchen können"? 3. Hat unsere "Bildunk" völlig versagt? 4. Hat man sich auch seitens der Grünen lange lieber auf die FPÖ anstatt auf die Lösung von brisanten Problemen konzentriert? 5. Was hat man getan, um auch jenen Menschen, die hier bereits um das Überleben kämpfen, eine Perspektive zu bieten? Ich kann Ihnen versichern, in diesen Fragen liegt der ganze Schlüssel zu allem, was jetzt kommt. Ich gehe nämlich davon aus, dass viele in unserem Land schon lange "die Schnauze voll" haben. Und jetzt gibt es halt einen konkreten Anlassfall, der alle betrifft. Freilich kapiert man das nicht, wenn man im falschen Elfenbeinturm sitzt. Die Soziologen, die im Gegensatz zu den BWLern bei uns leider nichts zu sagen haben, haben das Problem schon lange kommen sehen und davor gewarnt. Naja...... so viel zur "Bildunk" auch bei den Grünen.

Unknown hat gesagt…

@ anonym, dem ich noch ein paar antworten schuldig bin. eigentl. wollte ich ja nichts mehr schreiben nachdem ich den satz gelesen habe: "Es wäre einfacher, auf Probleme einfach mit Gewalt zu reagieren..." Wie bitte? Wirklich? Ernsthaft?
Aber nachdem Sie mir ja auch, zumindest ein paar meiner Fragen beantwortet haben, möchte ich es Ihnen gleich tun.

1. Eine Religion hat meiner Meinung nach nichts mit Frieden zu tun.

2. Diese Frage verstehe ich leider nicht ganz, aber versuch mal trotzdem was dazu zu sagen. In Ländern wo Krieg oder Armut herrscht, ist meist nicht das Problem dass es zu wenig arbeitsfähige, junge Menschen gibt. Ja ich sehe die Möglichkeit, dass sich junge Menschen in anderen Ländern gut ausbilden um dann in die Heimat zurückzukehren und Ihr Wissen anwenden. Somit kann ein Fortschritt entstehen und ich kenne auch ein Beispiele dazu.

3. "Die Aufnahme illegaler Einwanderer" wiederspricht sich leider. Man kann aber die Legalisierung vereinfachen und ich glaube nicht dass es dadurch mehr Menschen geben wird, die versuchen in unser Land zu kommen. Man sollte vielleicht auch bedenken, dass diese Menschen ihre Heimat zurücklassen und in ein fremdes Land kommen, oft ohne irgendjemanden zu kennen. Weiß nicht ob Sie diese Situation kennen?

4. Ja "linken" Gruppierungen kann man meiner Meinung nach noch glauben. Aber es ist schon lustig, wer definiert denn wer links und rechts ist? Sind die Grünen links? In Österreich jetzt mal: ja die Grünen wohl mit Sicherheit. Die Faymann-SPÖ? links? hmm... da diskutieren schon viele. ÖVP? meiner Meinung nach fraglich. Und okay die FPÖ ist nach eigenen Aussagen ja nicht ausländerfeindlich aber links ist die FPÖ wohl nicht.

Zum zweiten Kommentar "Übrigens" ist auch noch interessant: Ich weiß nicht wie gut sie Deutschland kennen, aber "linke Eliten das Sagen haben"? Merkel? Schäuble? Links? Wie gesagt wer links und wer rechts und mitte und sowieso ist, liegt im Auge des Betrachters. Aber ich finde es schon lustig dass in den Augen von Strache und Anhänger ja alle Anderen links sind. ÖVP, SPÖ, Grüne, ORF, Medien generell, und anscheinend auch CDU, ARD, ZDF usw.

So das was von meiner Seite, anscheinend bin ich bei Ihnen gescheitert nur einen Hauch Empathie zu erreichen. Ist auch okay.

Anonym hat gesagt…

SgH Obojes, Ihre Antwort zum Sozialneid auf Gebi Mairs Politikergehalt würde interessieren:
Hatte Gebi Mair einfach Glück, in einem Land mit einer ausgewogenen Parteinfinanzinierung geboren zu sein, Wo Politikerinnen weniger Mut beweisen müssen als in anderen Ländern?
Ist sich Gebi Mair dieser Verantwortung und Gnade bewußt, wenn ihm die Freigabe des Zirlerbergs für Radfahrer ein so wichtiges Anliegen ist?
Mfg

Anonym hat gesagt…

Zweifelt da jemand ernsthaft, dass die SPÖ links ist? ;-) In Österreich sind sogar die angeblich bürgerlichen Parteien links. Sie alle haben gelernt, dass man mit linker Politik - also Wählerbestechung mit Sozialleistungen - selbst dann an der Macht bleibt, wenn man den Staat in die Schuldenfalle treibt.

Anonym hat gesagt…

Herr Obojes wirft hier anderen vor, sie könnten nicht einmal einen Hauch Empathie empfinden. Dieses Gefühl moralischer Überlegenheit ist wohl der Hauptgrund dafür, dass sich manche krampfhaft für eine weitere islamische Massenzuwanderung stark machen. "Wer für Zuwanderung ist, ist ein guter Mensch, wer dagegen ist, ein schlechter." So habe es uns die politisch korrekt gleichgeschalteten Medien Jahrzehnte lang vorgegeben.

Dass der Hauptgrund für eine kritische Haltung gegenüber vor allem islamischer Zuwanderung aber die Sorge um das Wohl von Mitmenschen ist, wollen unsere Gutmenschen nicht wahrhaben. Sie blenden völlig aus, dass islamische Mehrheiten weltweit offenbar zwangsläufig zu kriegs- und bürgerkriegsähnliche Zuständen führen. Sie weigern sich, sich intensiver mit dem Thema Islam auseinanderzusetzen und behaupten, es handle sich um eine Religion wie jede andere auch. Die Ursache für die Zurückgebliebenheit und die Militanz der islamischen Welt suchen sie krampfhaft im Westen, vor allem in den USA und bei den Juden, was wieder salonfähig geworden ist.

Aber so lange Menschen mit dem erhebenden Gefühl schlafen gehen, ein besserer Mensch zu sein nur weil man sich für islamische Zuwanderung ausgesprochen hat, werden sich Menschen finden, die solche Haltungen einnehmen um sich eben anderen gegenüber moralisch überlegen zu fühlen. Das mag bei Heranwachsenden und Pubertierenden eine normale Phase der Entwicklung darstellen, ganz nach dem Motto: "Wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz." Aber wer nicht nur an Morgen denkt sondern auch an Übermorgen und bei seinen Entscheidungen nicht nur den Bauch sprechen lässt sondern auch sein Hirn einschaltet, wird zu anderen Ergebnissen kommen. Daher: "Wer mit 30 immer noch links ist, hat kein Hirn."

Anonym hat gesagt…

Können Sie übrigens Versicherungs- von Sozialleistungen unterscheiden? Es dürfte Ihrer werten Aufmerksamkeit wohl entgangen sein, dass viele gewaltig hohe Abzüge an die Sozialversicherung zahlen. Gut. Wenn das aber so ist, hat man im Notfall auch ein Anrecht darauf, unterstützt zu werden. Braucht einmal etwas, wird man meistens aber trotzdem schikaniert. Hauptsache, man hat vorher zehntausende von Euros ins System gepulvert, um deren Gegenwert man sich im Notfall ohne langwierige Anträge selber helfen hätte können. Es ist inzwischen eine Tatsache, dass man auch nach jahrzehntelanger Arbeit und enormen Abgaben betteln gehen darf/kann/muss. Und warum? Weil alles anderweitig verpulvert worden ist. Das darf man ruhig auch einmal sagen. Solange ich Länge mal Breite zahlen muss, darf ich mir im Notfall auch etwas erwarten. Das ist kein Almosen und keine Hängematte. Das funktioniert selbst in den USA und der Schweiz so. Wer für eine Versicherung zahlt, hat auch gerechtfertigte Ansprüche im Notfall. Darüber diskutiere ich gar nicht.

Anonym hat gesagt…

Übrigens: Ist es Faulheit, Inkompetenz oder einfach bösartiger Unwillen, weshalb Asylverfahren in der Schweiz nur bis zu 40 bis 140 Tage dauern? Mit Wirtschaftsflüchtlingen vom Balkan ist die Schweiz schon innerhalb von 48 Stunden (!) fertig. Danach erfolgt umgehen die Ausschabung. Demgegenüber halten Flüchtlinge aus Syrien oftmals schon nach Tagen einen positiven Bescheid in Händen. D.h.: Wer vor der ISS, dieser bösartigen aller Terrororganisationen, fliehen muss, bekommt relativ rasch Schutz in der Schweiz. Wer aber meint,
er könne vom Balkan einreisend das Schweizer System schamlos ausnützen und die SchweizerInnen um Mio von Steuergeldern erleichtern, wird sehr rasch eines besseren belehrt. Setzen sich die grünen Ideen bei uns allerdings durch, haben wir bald alle ohne Differenzierung bei uns.

Ali hat gesagt…

Österreich ist ein grosses Land.
Alleine wenn ich mich in Tirol umschaue gibt es da noch sehr viele unbebaute Flächen. Dort könnte man locker etliche Hochhäuser errichten, um Asylwerberinnen aufzunehmen. Das das boot voll ist, ist reine Propaganda von Rechts.

Ich finde den Islam eine schöne Religion. Der Zusammenhalt in der familie spielt da eine grosse rolle. Leider gibt es diese Familienwerte in Österreich und den Zusammenhalt in der Gesellschaft nicht mehr.
Wer eine reine Seele hat, braucht sich vorm Islam nicht zu fürchten.

Wenn ich sehe, wie diese armen Asylsuchenden in Österreich, wie Tiere zusammengepfercht werden, stellt sich bei mir auch die Frage, warum von der SPÖ und den Grünen dagegen nichts getan wurde.

Ich habe hier schon vor längerer Zeit den Grünen den Vorschlag gemacht, ein Zeichen zu setzen, in dem sie Asylwerberinnen vorübergehend bei sich zu Hause aufnehmen, bis entsprechende Häuser gebaut werden können.

Das hätte eine grosse Vorbildwirkung in der Gesellschaft, und würde auch die Glaubwürdigkeit der Politik erhöhen.

Ich möchte noch einmal sagen, dass niemand der guten Herzens ist, sich vor den Muslimen fürchten muss.

Anonym hat gesagt…

Wir werden Tirol natürlich nicht mit Hochhäusern zupflastern. Da wir angeblich kein Geld mehr für Wohnungen von MindrstsicherungsbezieherInnen in Tirol haben, werden wir für diese Hochhäuser wohl auch keines haben. Gute Nacht.

rosi hat gesagt…

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