Donnerstag, 4. Dezember 2014

Wie bei der Hypo Tirol Risiken ignoriert wurden

Die Geschäfte der Hypo Tirol Bank haben uns in den vergangenen Jahren eine schöne Stange Geld gekostet: 220 Millionen Euro Zuschuss wurden nötig. Wie es dazu kam hat der Rechnungshof auf eine Initiative von uns Grünen und darauffolgend einem Beschluss des Tiroler Landtages überprüft. Der Bericht liegt nun vor. Hinweise auf System- und Prozessmängel wurden wiederholt ignoriert, Prüfungsfeststellungen etwa durch die Nationalbank wurden ignoriert, an die Vorstände wurden dafür hohe freiwillige Abfertigungen bezahlt, hohe externe Beratungskosten verrechnet und dafür war mangelnde Zweisprachigkeit bei den Italien-Geschäften eine hohe Hürde. Klingt trocken, ist aber extrem spannend - der Rechnungshof-Bericht zur Hypo Tirol hier zum Nachlesen.

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Zunächst mal ist anzuzweifeln, dass Mair diesen Bericht überhaupt lesen und verstehen kann. In der Vergangenheit hat Vergleichbares ja oft zu ziemlich witzigen Vorkommnissen gesorgt.

Dann ist festzustellen, dass die Verantwortlichen für das Hypo-Debakel jene Leute sind, mit denen die Grünen seit der letzten Wahl Politik machen. Wer die Beine für einen Freier breit macht darf sich nicht über Prostitution beschweren.

Anonym hat gesagt…

Herr Mair, in Ihrem Blog ist immer und immer wieder zu lesen, Sie hätten von nichts eine Ahnung. Sie könnten nicht lesen und verstehen erst recht nichts, es entsteht fast der Eindruck, Sie seien doof. Als schon etwas ältere Stubaitalerin möchte ich hier einmal deutlich festhalten, das Wissen aus der Volksschule haben Sie auch heute noch. Lassen Sie sich nicht beirren, doch denken Sie daran, ein Hamsterrad ist keine Karriereleiter.

Anonym hat gesagt…

Lieber Gebi,
ich möchte mich recht herzlich im Namen von Christian Switak für den bestens bezahlten Versorgungsposten bei der WE bedanken. Da die WE über Umwegen auch Hypo und Tiroler Versicherung dem Land Tirol, also auch in Eurem Entscheidungsbereich fällt, noch einmal ein vergellts Gott und solltest du einmal das Bedürfnis verspüren auf die Jagd zu gehen (gratis natürlich) so wende dich bitte an den Christian.

Gebi Mair hat gesagt…

Die WE steht nicht im Einflussbereich des Landes wie hier vermutet wird. Ich persönlich halte es für eine besondere Volte der Geschichte, dass Christian Switak nun für leistbares Wohnen zuständig sein soll. Aber ich enthalte mich eines Kommentars, weil ich mit dieser Entscheidung nichts zu tun hatte und auch nicht haben will.

Anonym hat gesagt…

Sehr gute Entscheidung Gebi. Enthaltung ist nunmehr deine Lieblingsbeschäftigung. Sei stolz auf dich!

Unknown hat gesagt…

Vielen Dank für diese sehr interessante Tipps, ist es toll, in Artikel so interessant wie bei Ihnen zu kommen! Ich wünsche Ihnen Gesundheit, Langlebigkeit, Erfolg, Glück und den Frieden des Herzens.

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