Die Zinsen am Kapitalmarkt sind derzeit niedrig. So niedrig, dass sie sogar niedriger als die Zinsen der Wohnbauförderungsdarlehen sind, wenn diese einige Jahre alt sind. Deshalb kommt beim Land Tirol derzeit viel Geld herein von DarlehensnehmerInnen der Wohnbauförderung, die ihr Darlehen vorzeitig zurückzahlen.
Dieses Geld wollen wir im Land natürlich nicht horten sondern sofort in billigeres und ökologischeres Wohnen investieren. Und das machen wir nun mit 20 Millionen Euro zusätzlich, die wir 2015 in den Wohnbau in Tirol pumpen können: Die Ökobonusförderderung wird um 10% angehoben, ebenso die Förderungen für energetische Sanierung. Die Förderungen für Nachverdichtung werden sogar verdoppelt und auch die Förderungen für Menschen mit besonderen Wohnbedürfnissen wie Menschen mit Behinderungen oder Menschen in hohem Alter werden erhöht: um 1.000 Euro steigt der Zuschuss für die Herstellung von Barrierefreiheit. Und auch für die MieterInnen verbessert sich etwas: durch die Änderung der Zumutbarkeitstabelle, der Einkommensgrenzen und der Verbesserung der Regelung für Studierende, die in einer WG mit Berufstätigen wohnen werden 4 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt.
Das ist ein schönes Paket und hoffentlich auch ein kleiner Beitrag des Landes, um im kommenden Jahr zu billigerem Wohnen in einem teuren Land wie Tirol beizutragen.
8 Kommentare:
Es ist offenbar immer noch nicht bis zu Mair vorgedrungen, dass die österreichische Wohnbauförderung von staatlicher Seite nicht funktioniert. Kein Staat gibt so viel Geld fürs Wohnen aus und nirgends sind die Mieten so hoch wie in Österreich. Da kann doch was nicht stimmen, finden Sie nicht, Herr Mair?
Allein Wien gibt mehr Geld für den sozialen Wohnbau aus als ganz Deutschland zusammen. Dafür machen Hunderttausende bei den Wahlen brav immer ihr Kreuzerl bei den Roten.
Staatliche Eingriffe auf dem Wohnungmarkt verbessern die Situation für Mieter nicht, sie verschlechtern sie. Das ist lange bekannt und wird von jenen Parteien geleugnet, die gerne Wählerstimmen mit Sozialleistungen kaufen.
Das ist unanständig angesichts einer nie dagewesenen Staatsverschuldung und Steuerbelastung!
Mair, wieder einmal Beistriche vergessen?
Die Interpunktion, Mair, ist das Setzen von Satzzeichen in Sätzen zur Verdeutlichung syntaktischer Strukturen. Wann kapieren Sie das endlich? Schwafeln ist eine Sache, der korrekte Umgang mit der Sprache eine andere. Vom substanziellen Gehalt sollte man in Ihrem Fall erst gar nicht reden.
und täglich schreibt der kurzsichtige Gebi.
Hallo Gebi
sorry
aber ihr seid solche ärsche!!
Ihr redet von billigem Wohnen, während Menschen auf der Strasse erfrieren, weil ihr ihnen bei euch zu hause kein obdach gewähren wollt!!!
Feiert ihr Grünen und Roten ruhig ausgelassen auf eurem ROMA-BALL am 6. Feber, während sich die ROMA auf der Strasse die Finger und Zehen wund frieren!!!
Hauptsache ihr politischen Heuchler von grün und rot habt euren Spass!!!
Ich verstehe nicht wie man Menschen in ihrem Elend so verhöhnen kann???
Ganz ehrlich, mir kommt darob das SPEIBEN!!!
In heuchlerischer Verbeugung
INN-FIGHTER
Lassen wir die Roma mal aus dem Spiel, die seit Beginn der Regierungsbeteilung der Grünen unsere Städte belagern und organisiert betteln. Sie haben durchwegs ein Dach über dem Kopf und das demonstrative Frieren auf der Straße ist Teil ihres Gewerbes.
An Sinti und Roma hat Soziallandesrätin Baur schon ihr Herz verloren. Wollte oder sollte sie nicht mit ihnen auf grosse Fahrt gehen oder haben sie inzwischen irgendwo in Tirol das Winter-Wigwam aufgeschlagen?
in meinen augen ist die sinnvollste art und weise, die steigenden wohnpreise einzubremsen, die "vorsorge"/anlagewohnungs-bauträger einzubremsen. alte gebäude zu schützen, ausnahmslos. mit baugenehmigungen vorsichtiger sein. weil sie es sind, die die preise steigen lassen. und den leistbaren wohnraum gleichzeitig vernichten. weil dort das teure hinkommt.
Jeg kunne endda sige, at nogle gange lærte jeg en masse ting på nogle blog.
Kommentar veröffentlichen