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Freitag, 14. September 2012

Den RetterInnen das Leben leichter machen

Bei der Rettung sind engagierte Menschen am Werk, viele von ihnen ehrenamtlich. Ihnen sollte man das Leben möglichst leicht machen, und nicht möglichst schwer.

Dass RetterInnen nicht andauernd im Rettungsauto sitzen ist auch klar. Sie sitzen manchmal auf der Wache oder sind im Freien draußen. Dann haben sie aber ihren Pager mit, der sie über Einsätze informiert. 

Bis vor Kurzem wurden den RetterInnen die notwendigen Informationen auf ihren Pager gesendet: Wo ist der Einsatz und welche Art von Einsatz ist es? Das hat die Leitstelle nun geändert. Nun steht am Pager nur mehr, um welche Art von Einsatz es sich handelt. Die RetterInnen müssen also ins Auto und dort am CarPC erst einmal nachschauen, wo es hingeht.

Wichtige Sekunden gehen so für die RetterInnen verloren, der Stress steigt. Angeblich soll es deshalb sogar schon zu Problemen bei der Anfahrt gekommen sein, weil in der Stresssituation falsch reagiert wurde. Wollen wir hoffen, dass nichts Ernsthaftes passiert ist.

Ein engagierter Rettungssanitäter hat sich die Arbeit gemacht, nachzuweisen dass die Argumente der Leitstelle für die verkürzte Alarmierung falsch sind. Nachzulesen in einer ausführlichen Analyse hier. Und wer den RetterInnen das Leben leichter machen und jede Sekunde im Notfall nutzen will, der führt sich seine Argumente genau zu Gemüt. Ob Leitstelle und der zuständige Landesrat Tilg darauf reagieren werden?


7 Kommentare:

  1. das sehe ich ganz gleich wie du. in dem wahn alles neu machen zu wollen, zerschlägt man eine hervorragende struktur.
    schreibst du fürn gebi... seltsam, dass eigentlich die letzten beiträge alle ausgesprochen gut sind.

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  2. Die Opposition hätte den Rettern das Leben auch einfacher machen können, hätte man die Ausschreibung damals vor den Verfassungsgerichtshof bekämpft. Aber stattdessen hat man lieber die Finger ruhig gehalten um anschließend billiges politisches Kleingeld daraus zu schlagen!

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  3. In welchen Punkten wären die Ausschreibung oder das Gesetz verfassungswidrig?

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  4. Frag doch mal beim Georg Willi nach lieber Gebi!

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  5. hilf mir direkt, dann geht's noch schneller. lg

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  6. Es wäre also schneller, übers Internet auf einen Hinweis zu warten, als einen Parteikollegen anzurufen? Mögts ihr euch nicht?

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  7. Sicher! Guter Text, sehr informativ und explizit! Vielen Dank für Ihre Tipps.
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