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Mittwoch, 12. Februar 2014

Ein neues Gesetz für Tirols BergführerInnen

Heute ist ein Gesetzentwurf zur Novelle des Tiroler Bergsportführergesetzes online gegangen, hier zum Reinlesen. Darin gibt es eine Reihe kleiner Veränderungen wie die Umstellung der Ausweise, es gibt aber auch größere Veränderungen: Wir schlagen vor, einen Sportkletterlehrer / eine Sportkletterlehrerin als neues Berufsbild einzuführen. Die Details finden sich im Entwurf - ich freue mich sehr über Rückmeldungen zu diesem Vorschlag.

39 Kommentare:

  1. Die Grünen sollten sich zunächst einmal einen Ethik-Lehrer zulegen. Ob Kleinbei-Gebi da überhaupt folgen könnte ist fraglich, fehlt ihm bei Anstand und Moral doch überhaupt die Basis.

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  2. Ich wage zu bezweifeln, dass die 5 % der wahlberechtigten Tiroler, die die Grünen gewählt haben, das beim nächsten Mal wieder machen werden.

    Das ist doch einfach nur mehr peinlich. Haben wir in Tirol keine anderen Probleme?

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  3. Ich will dich echt nicht enttäuschen, aber mit der AK-Wahl haben die Tiroler Grünen vergangenes Wochenende schon wieder eine Wahl gewonnen - im Gegensatz zu SPÖ und FPÖ.

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    1. Sie sind wie immer in Ihrer Welt gefangen und fallen auf Ihre Einfälle rein. Die Grünen haben die AK-Wahlen keineswegs gewonnen. Lernen Sie bitte endlich einmal rechnen. Imnerhin handelt es sich um mathematische Operationen auf Volkschul- bzw. Hauptschulniveau. Ich denke wir fangen mit Mengenlehre an: 60 Birnen sind mehr als acht. Ich frage mich schon, ob Ihnen der Spott und die Häme hier nicht schön langsam zu viel werden. Vl. sind Sie auch nur besonders leidensfähig. Aber der Opferstatus hat den Grünen stets mindestens so gefallen wie der FP. Allerdings wird sie die EU-Wahlen wohl gewinnen. Das freut mich zwar nicht wirklich, aber vl. ist das die richtige Medizin. sschon

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    2. Sprachlich exakt muss es heißen: Die Grünen haben einen Stimmenzuwachs verzeichnen können. Auf bescheidenem Niveau und bei geringster Wahlbeteiligung. Hier fehlt es wohl an mehr als an Mathematik. Tatsachenwahrheiten kennen viele Grüne ohnehin nicht.

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  4. Wer hat denn die AK-Wahl gewonnen es war die Liste um Zangerl und nix die Grünen. Da scheint Kleinbei-Gebi etwas Größenwahn-sinnig geworden zu sein.

    Die Liste 1 (AAB-FCG) legt um knapp 1 % auf 63,95 % zu. Die Liste 2 (FSG) verliert 1,33 % und kommt auf 18,51 %, die Liste 3 (Grüne) legt um 1,24 % auf 8,03 % zu. Die Liste 4 (Freiheitliche Arbeitnehmer) hält neu bei 5,72 % (minus 0,18 %).

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  5. Die Schibusse mitdenken


    !

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  6. Uh, an Brisanz nicht zu überbieten, dieses Thema!

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  7. 8,03 Prozent als Sieg bezeichnen, wenn der echte Sieger 63,95% hat, halte ich doch für größenwahnsinnig!

    Außerdem ist mir nicht bekannt, dass "die grünen in der ak" teil der "tiroler grünen" sind! sie sind teil des grünen netzwerks, aber keine teilorganisation! somit ist die aussage, dass die "tiroler grünen" einen erfolg bei der ak wahl erzielen konnten, glatt gelogen! man sollte seine eigene partei doch kennen, oder?

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  8. In welchem Elfenbeinturm lebt Mair eigentlich? AK-Wahlen gewonnen? Angesichts der niedrigen Wahlbeteiligung haben nicht einmal 4 % der Wahlberechtigten die Grünen gewählt - das ist für Mair ein Wahlgewinn? Wo lebt dieser Mensch?

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  9. Er lernt es nie. Man nennt das lernresistent. Ich möchte gerne mal so viele verdrängen können. Übrigens: Ihre Hobbies und das Sportkletterthema können Sie sich sonstwo hinstecken. Und denken Sie vor allen Dingen an Götz von Berlichingen!

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  10. Jetzt freuen wir uns also schon über Umfragen und irrelevante Miniwahlen. Wie ausichtslos und irrelevant müssen die Grünen wirklich sein, dass sie sich an brüchige Strohalme und die VP klammern. Wie bedeutungslos müssen sie tatsächlich sein, haben sie inzw. derartige Kletterblsblaerfolgsmeldungen nötig, um sich Relevanz einzureden. Mair macht mit diesem Blog die LR lächerlich und zieht das Ganze auf das Niveau eines Operettenstaates. Wobei ich noch lieber die Csardasfürstin höre als diesen Blabla lesen zu "dürfen".

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  11. Sehr geehrter Herr Mair,
    vielleicht ist dieses Frage etwas indiskret. Sie sei mir jedoch trotzdem erlaubt:
    "Haben Sie noch alle Latten am Zaun oder etwas hirndeppert?"

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  12. Herzlichen Dank für die Frage, die ich gerne beantworte: Ja, ich habe noch alle Latten am Zaun.

    Mit freundlichen Grüßen

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  13. uch bin ja gespannt, ob ihr auch nur eines eurer wahlversprechen einhaltet! derzeit kommt nur nebensächliches blabla um von eurer regierungsunfähigkeit abzulenken!

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  14. 31 LT-Abgeordnete plus 6 Klubobleute müssen halt irgendwie beschäftigt werden. Das Ergebnis ihrer Tätigkeit sind dann solche Gesetze.
    Manchmal möchte man SCHREIEN !

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  15. Zur Wahl stehen:

    FCG (ÖVP): +0,92%
    FSG (SPÖ): -1,34%
    GAK (GRÜN): +1,25%
    FA (FPÖ): -0,18%

    Quizfrage: Welche dieser vier Gruppierungen hat am meisten gewonnen und kann sich deshalb als Wahlsiegerin bezeichnen?

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    1. Trotzdem sind 60 Birnen noch mehr als acht. An dieser Tatsachenwahrheit kommen wir nicht vorbei. Ebenso nicht an dem Faktum, dass die Wahlbeteiligung katastrophal niedrig war. Wieder einmal wäre die Gruppe der NichtwählerInnen ein gewichtiger Faktor, wurde daraus eine Fraktion resultieren. Diese Wahl war f. viele jedoch irrelevant. Immer mehr Menschen verlassen den politisch-öffentlichen Raum. Diese Weltlosigkeit und gleichzeitige Reduktion des Lebens auf das rein biologische ist das, was Anlass zur Sorge geben sollte. Hier tut sich ein gefährliches Vakuum auf. Diese Erkenntnis übersteigt jedoch die Fähigkeiten und Kimpetenzen vieler. Sie können sich die Welt gerne rosarot und hellblau anmalen. Verleugnung, Verdrängung und Herunterspielen der Tstsachen waren in der Geschichte noch nie gute Ratgeber.

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  16. Wenn ich 100 Stimmen hatte und 2 Stimmen dazugewinne, dann habe ich um 2 % zugelegt.
    Wenn ich vorher nur 20 Stimmen hatte und 2 Stimmen dazugewinne, dann habe ich um 10 % zugelegt.
    Dann kann ich protzen: 10 % zugelegt!

    Tatsächlich wird wohl keiner Stimmen dazugewonnen haben, sondern verloren. Aber die niedrige Wahlbeteiligung macht aus den Stimmenverlusten plötzlich einen "Zugewinn".

    Wenn man rechnen kann, durchschaut man die Prozterei.

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    1. So ist es. Es geht um simple Unterstufenmathematik. Alles andere ist Trickserei und Propaganda. Gelobt seien die Mathematik und die Logik. Mit diesen beiden fundamentalen Größen stehen auch die Grünen auf Kriegsfuß. Ihre "Politik" beschränkt sich auf Sentimentalität und reines Fühlen. Streng genommen ist das apolitisch!

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  17. Mair bedient sich mittlerweile exakt jener widerlichen Politiker-Methoden, die er als Pubertierender so oft lautstark kritisiert hat. Ob er sich selbst noch im Spiegel anschauen kann?

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    1. Kann er. Er ist ja in sich selbst verliebt. Vl. fliegt er demnächst nach Las Vegas und heiratet sich selbst.

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  18. Wenn's dunkel ist, bleibt nur der (Fan)tastsinn.
    Und was die fehlen Latten am Zaun angeht, ist Kleinbei-Gebe wohl eher ein Maschendrahtzauntyp.

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  19. Jetzt kapier ich's erst, was Mair meint. Er hält jenen für die Wahlsieger, der am meisten Stimmen pronzentual dazugewonnen hat und nicht jenen, der am meisten Stimmen bekommen hat.

    Was ist denn das für ein Demokratieverstädnis von einem studierten "Politikwissenschafter"?

    Vielleicht sollte man den Grünen mal sagen, dass es in Demokratien um Mehrheiten geht. Immerhin machen sie ausschließlich Politik für Minderheiten und kommen sich dabei noch gut vor.

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  20. Den Führer weglassen:
    BergInnen

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  21. +1,25 sind auch in absoluten Stimmen ein Zugewinn, trotz gesunkener Wahlbeteiligung. Und zwar mehr Stimmen dazugewonnen als alle anderen zusammen. Aber macht nix.

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    1. Es kommt auf die Grundgesamtheit an. 2% sind von N=100 in absoluten Zahlen weniger als 2% von N= 1000. Habe ich bei N=100 5 mehr schlägt sich das prozentuell deutlicher nieder als 5, 6..... mehr bei N=1000. Bei geringerer Wahlbeteiligung werden Mandate, Sitze etc. in absoluten Zahlen billiger. Man kann bei geringerer Wahlbeteiligung auch nicht mit einer alten Grundgesamtheit rechnen. Und selbst in dem Fall wäre der Zuwachs noch sehr bescheiden.... Vor allem vor dem Hintergrund, dass die Grünen in der LR sitzen. Es mag für Euch jetzt einen kleinen Aufwind geben. V.a. im eher wenig reflektierten und konservativen Tirol. Die F zieht derzeit bundesweit an den anderen wie ein Tornado vorbei. Dein provinzieller "Lienlingsfeind" ist jedoch die SP! Mit Deiner fehlenden Fähigkeit, Emotionen aus der Politik fern zu halten und sachlich zu analysieren, bist Du mitsamt Deinen ParteifreundInnen in der Politik fehl am Platz. Format hat das Ganze jedenfalls keines mehr. Punkten könnt Ihr nur mehr bei Jugendlichen, die irgendwie in der Pubertät stecken geblieben sind und schon aus Prinzip gegen alles und jedes sind. Was ich einem/einer 16-18j. noch zugestehe, gestehe ich 28 - 35j. allerdings nicht mehr zu. In der Öffentlichkeit wirkt das nur mehr lächerlich und ohne Stil. Es musste einmal mit der Deutlichkeit gesagt werden.

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  22. Kleinbei-Gebi, Politwissengschaftler, erklärt uns die Wahl-Arithmetik.

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  23. Da muß ich dem Mair glatt einmal recht geben:
    Die FCG hatte 2009 noch 71.830 Stimmen; 2014 nur mehr 63.791 - und trotzdem wegen der niedrigen Wahlbeteiligung fast 1% "dazugewonnen".

    Die Grünen hatten 2009 noch 7.748 Stimmen, 2014 dann aber 8.013 Stimmen. Also ist tatsächlich trotz der niedrigen Wahlbeteiligung nicht nur ein Zuwachs in Prozenten, sondern auch ein Zuwachs an Stimmen da.

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    1. Ja das stimmt. Aber er hat ursprünglich nur eine Prozentzahl angegeben. Und prozentuell hätten die Grünen theoretisch auch mit ein paar Stimmen weniger diesmal dazugewonnen. Und es gilt nach wie vor: 600 Birnen sind mehr als 8 oder 80. Und: mit nur 3, 3% der Stimmen der Wahlberechtigten ist davon auszugehen, dass den Grünen im Sozialen und Wirtschaftlichen nicht viel vertraut wird. Und das obwohl sie in der LR das Sozalressort besetzen.

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  24. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass nur 3,3 % der Wahlberechtigten die Grünen gewählt haben und damit nur Platz 3 rausschaut - weit abgeschlagen hinter den Schwarzen und den Roten.

    Dabei von "Wahlsieg" zu sprechen ist eine Realitätsverdrehung ersten Ranges. Aber Mair ist nach eigenen Angaben ja stolz darauf, ein Populist zu sein. Ein ernstzunehmender Politiker wird er jedenfalls nie werden.

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  25. Die Materie ist für Herrn Mair zu komplex. Die 1,24% Zugewinn hätte es mit ca. 280 WählerInnen mehr 2009 nicht gegeben. Vermutlich nicht einmal den Sitz mehr. Der Zugewinn ist angesichts der Wahlberechtigten ebenso lächerlich wie angeblich großen Verluste von S und F. Wenn nur 3, 3 % aller Wahlberechtigten die Grünen in die AK wählen, OBWOHL SIE IN DER LR sitzen, ist das eine Bankrotterklärung. Mit anderen Worten: Die Menschen sehen sich von den Grünen in puncto Arbeit und Soziales nicht gut vertreten und mehr als 96% der Arbeiter und Angestellten vertrauen ihnen in diesen Belangen nicht. Sie sind der Wahl fern geblieben oder haben sich für eine andere Fraktion entschieden. Als realer Machtfaktor sind die Grünen eine marginale Größe. Vor diesem Hintergrund läßt sich auch besser verstehen, warum die VP die Grünen in Tirol mitregieren läßt. Aber in der Geschichte haben sich Fürsten bekanntlich gerne Hofnarren gehalten. Mehr ist dazu eigentlich nicht mehr zu sagen.

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  26. Was ist der Unterschied zwischen einer Diskussion mit Kleinbei-Gebi und einem Ochsen?

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    1. Der Ochs macht allenfalls muuuuh, was meine Nerven enorm schont. Und der Ochs schweigt. Er gibt keine unnötigen Laute von sich und tut auch nicht so, als würde er denken. Er verbreitet im Internet auch keine absurden Theorien. Insgesamt ist der Ochse der angenehmere
      Gesprächspartner.

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  27. Ein Vorschlag f. die Grünen: Ich würde die Zeit ganz massiv nutzen und ganz viele Gesetze für jeden Krimskrams erlassen. Dann würde ich jedes Mal eine gewaltige Erfolgsparty - am besten auf unsere Kosten, gefördert vom Land Tirol! - feiern. Wir haben doch eh so wenig Gesetze. Alles regeln, alles festlegen, alles regulieren, nornieren.... Kontrollen und Strafen sind natürlich auch ganz wichtig. Dann hätte ich mitten in der Museumsstraße noch gerne eine Reihe von Bäumen. Eichen wären schön.

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  28. Damit wir es nicht vergessen:
    Thema des gestrigen Eintrags war doch das Riesenvorhaben, ein neues Berufsbild zu schaffen: den/die Sportkletterlehrer/in.

    Neue Ausweise werden auch eingeführt:
    ein Bergführerausweis
    ein Bergwanderführerausweis
    ein Schiführerausweis
    ein Schluchtenführerausweis
    und eben auch
    der Sportkletterführerausweis.

    Mit solchen Mätzchen verbringen unsere 36 Landtagsabgeordneten ihre Zeit.

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    1. In wirtschaftlich angespannten Zeiten wäre daher die Abschaffung der LR ein ökonomisch richtiger Schritt. In der Schweiz hat jede Kantonalsregierung mehr und Wesentlicheres zu sagen. Die kantonalen Parlamente ohnehin.

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    2. Ach ja: Wer bei uns derzeit die Schweiz lobt, ist bei den GrünInnen ja automatisch rechts und F-WählerIn. Die Schweiz fällt unter das Verdikt des politisch Inkorrekten. Dafür ist es legitim und politisch korrekt jeden nur möglichen Kotau vor der EU zu machen. Am besten noch bevor diese überhaupt etwas verlautbart hat. Dass das Lob der Schweiz und Kritik an der EU in manchen Dingen nicht unbedingt eine Wahl der F beinhaltet und sogar eine der Grünen nicht ausschließt, ist ihnen nicht geläufig. Naja. Es fehlt halt ein bissl an Denkfähigkeit. Aber so sind sie halt, unsere lieben GrünInnen. Sie können nur in eingefahrenen Schienen argumentieren. Und passt die Realität nicht zur Ideologie, wird eben die Realität passend gemacht.

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  29. Konkrete Frage an Mair:
    Warum werden die Protokolle von Gemeinderats-Sitzungen nicht verpflichtend online gestellt?

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