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Sonntag, 7. August 2011

Ein Stück Ungleichheit beim Wohnen weniger

Bald wird es ein Stück Ungleichheit bei der Mietzinsbeihilfe in Tirol weniger geben. Bisher mussten sich EU-BürgerInnen, wenn sie um Mietzinsbeihilfe ansuchten, auf die Arbeitnehmerfreizügigkeit berufen, das heißt: sie mussten einen Job in Tirol nachweisen, während ÖsterreicherInnen keinen Job nachweisen mussten, um Mietzinsbeihilfe zu beantragen. Das widerspricht aber dem Grundsatz der Personenfreizügigkeit in Europa. Das hat nun auch Landeshauptmannstellverteter Hannes Gschwentner eingesehen. In einer Anfragebeantwortung an mich hat er mitgeteilt, dass er an eine Änderung der Richtlinie denkt. Dann sollen EU-BürgerInnen, wenn sie ihren Hauptwohnsitz in Tirol haben, gleich behandelt werden wie ÖsterreicherInnen. Ein kleiner, schöner Erfolg gegen Ungleichheit, nachzulesen hier.

9 Kommentare:

  1. na toll. noch mehr ausländisches gesindel, das sich bei uns einnistet.
    gehst wohl gerne in die knie -sfg- - vor der eu.

    ich weiß dass es nicht zu ändern ist, dass aber die bevölkerung angelogen wird, halte ich für unerträglich. wenn mehr mehr bekommen, heisst das jeden weniger zu geben.

    dich mit deiner geschützten arbeit betriffts ja nicht. aber man sollte einfach sagen wies ausschaut - nämlich dass es in bälde mit österreich sehr steil bergab gehen wird.
    aber das betrifft bekanntlich nicht die politiker, also nicht dich. i glaube kaum, dass immer weniger rechte für inländer, aber immer mehr rechte für ausländer dem wählerwillen entspricht.

    die mietzinsbeihilfe gehörte abgeschafft und die einkommen von arbeitenden menschen entsprechend erhöht. kein wunder, dass du dich mit deinen oft radikalen ansichten für diese staatsschädigende variante , assis zu fördern, aussprichst. findest du es denn nicht beschämend, wenn leute, die arbeiten gleich wie die ärgsten asozialen um mietzinsbeihilfe ansuchen müssen? wäre es nicht viel mehr aufgabe des staates für gerechtere löhne zu sorgen? was nützt der arbeitenden bevölkerung zb eine "reichensteuer", wenn ihr gehalt gleich schäbig bleibt? gar nichts - weil wirklich reiche haben x-möglichkeiten ihr geld "arbeiten" zu lassen.

    und eu-bürgern ohne job würde ich keinen cent mietzinsbeihilfe gewähren. diese beihilfen werden schließlich durch die steuerabgaben der brav arbeitenden österreicherinnen und österreicher erwirkt. und auf die eu würd ich scheißen - die gibt es in längstens 10 jahren ohnehin nicht mehr. man muss sich ja nur die ganzen bettelländer anschauen, die eu-mitglieder sind und auf europäisches westniveau getrimmt werden sollen - jeder idiot müsste spätestens dann bemerken, dass sich das nie im leben rechnet.

    die eu soll eine einheitliche sprache einführen. wetten, dass das dann der erste tag vom ende der eu wäre? soviel zu den gemeinsamkeiten...

    du als wohlbehütetes bubi kannst ruhig träumen. leute, die um jeden euro kämpfen müssen schon weniger.

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  2. "Behandelt Gleiches gleich und Ungleiches ungleich!" Über diesen weisen Spruch von Aristoteles sollten unseren Linken ein mal ein bißchen meditieren. Die Gleichmacherei scheint ihnen über allem zu stehen, selbst wenn - wie in diesem Fall - offensichtlich ist, dass jene Österreicher, die durch ihre Steuerzahlungen sich jene sozial- oder wohlfahrtsstaatlichen Maßnahmen ja vorher selbst bezahlt haben, gegenüber Ausländern ganz klar benachtteiligt werden. Aber so weit will man nicht analysieren, wenn einmal das oberste Prinzip, nämlich die Gleichbehandlung des Ungleichen erreicht ist.

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  3. Passt zwar nicht zum Artikel - aber ich finds super dass du den neuen Absamer-Klettersteig getestet und gleich eine Beschreibung auf deine Seite gestellt hast.

    Genau so mag ich die Grünen. In der Natur --> beim Thema bleibend.
    Nicht nur nörgeln und alles der anderen schlecht machen.

    Schuster bleib bei deinen Leisten.

    Machts Tirol schöner bzw. sorgts dafür dass die Natur schön bleibt.
    Setzts euch ruhig für Ausländer ein -- aber seht auch ein dass nicht ALLE Ausländer superspitze sind!

    Vergesst nicht dass ihr Tiroler seid - denn die Tiroler wählen euch - alles arbeitet FÜR Tirol, FÜR die Tiroler und FÜR die anständigen tiroler Ausländer.

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  4. für die 24 Mrd € die der Brennerbasistunnel kostet ließen sich mehr als ausreichend Sozialwohnungen bauen - dann wäre die Mietzinsbeihilfe auch kein Thema mehr
    der Tunnel selbst ist eh für die Katz
    (http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/683554/Bahntunnelorgie-kostet-535-Milliarden?_vl_backlink=/home/index.do)

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  5. Spül den grümn10. August 2011 um 00:02

    Jetzt wollen diese Linken Hirnis Innsbruck für Einwanderer in unser Sozialsystem noch anziehender machen und unsere Leute noch höhere Wartezeiten bei Sozialwohnungen aufbrummen. Hauts doch ab wenn ihr so gegen unsere Bevölkerung arbeitet ihr kranken Idioten...

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  6. Die Mietzinsbeihilfe ist von Sozialwohnungen unabhängig, das hat darauf überhaupt keine Auswirkung.

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  7. Die Grüninnen sind nach den nächsten Wahlen im Nirwana.

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  8. Die klassische Definition von nirvana ist Freiheit von Leiden. Schon mal Sanskrit gelernt? Dann wär das klar. Alles andere ist Esotherischer Quatsch.

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  9. Erlaubt eine neue Terminologie ohne jegliche Definitionen denn wirklich jeden Unsinn?

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