tag:blogger.com,1999:blog-1871304425038871383.post1166949614441809360..comments2024-03-09T09:16:46.128+01:00Comments on Gebi Mair: Ein Ende kann ein Anfang seinGebi Mairhttp://www.blogger.com/profile/08415636388173307309noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-1871304425038871383.post-22443964804157827272008-10-06T08:24:00.000+02:002008-10-06T08:24:00.000+02:00Lieber Gebi!Ich bin ganz deiner Meinung, daß es ei...Lieber Gebi!<BR/><BR/>Ich bin ganz deiner Meinung, daß es einen Neubeginn geben muß und wird. Ich teile deinen Optimismus nicht, daß sich die Basis durchsetzen wird. Dazu wurde sie in den letzten Jahren viel zu sehr in ihren Entscheidungen ausgehölt. Nur eine radikale Rückkehr zum bottom up Prinzip könnte da Abhilfe schaffen. Das würde zwar voraus setzen, daß sich die Partei neue Strukturen geben müßte und sich vielleicht einmal ein, zwei Jahre nach Innen wenden müßte, statt dauernd darauf zu schauen, wo noch ein Stück Machtbeteiligung möglich ist. Denn diese permanente Machtbeteiligung mit 10% Stimmenanteil belastet die Struktur der Partei und auch die mittleren Funktionäre ungeheurlich. Die ja zum größten teil unentgeltlich arbeiten. Dadurch kommt es zu einem enormen Erosionsprozeß der Loyalität der Basis und zu Absetzbewegungen. Das kann doch die Parteielite nicht wollen, oder? Denn langfristig wird auch die Spitze, um mit Randy Newman zu sprechen: Lonley at the top, sein.<BR/>Nun gut, ich unterhalte mich gerne über diese Probleme. Ich bin der erste, der sich für Strukturreformen einsetzen würde, aber nur wenn die Parteispitze es ernst damit meint und un snicht nur zum Schein einbindet. Irgendwelche Gremien beschäftigt, um dann mit einem Vorschlag genau diese gremien zu befassen, ohne einen Gegenvorschlag auf dem Tisch zu haben.<BR/>ich dneke es wird Zeit, daß sich die Unzufriedenen organisieren und Gegenvorschläge einbringen.<BR/><BR/>Lg<BR/>RaimundAnonymousnoreply@blogger.com