Mittwoch, 26. Juni 2013

Bei der Arbeit

Wenn man Arbeit und Leidenschaft verbinden kann, dann nennt sich das wohl Glück. Gestern war so ein Tag: Ich durfte in Tux das Prädikat "Naturparkschule" an die Volksschule und die Neue Mittelschule überreichen, das sich die Schulen mit einem innovativen Konzept der Umweltbildung erarbeitet haben. Dem Bürgermeister war das Erstaunen durchaus anzumerken: "Ich glaube, das ist der erste Landespolitiker, der mit dem Rad nach Tux angereist ist", teilte er den ZuhörerInnen mit. Tatsächlich konnte ich einige Termine im Zillertal mit dem Rad verbinden, unter anderem habe ich mir illegale Abbaustätten von Rohstoffen wie Steinen angeschaut und werde die beobachteten Abbaustätten rechtlich prüfen lassen. Beim Zurückradeln nach Innsbruck habe ich dann meine heutigen Redebeiträge für den Landtag vorbereitet.

Zuschauen: Der Landtag startet heute um 9 Uhr, hier zum Livestream.

Der Landtag wird heute auch aus Arbeit und Leidenschaft bestehen. Wir werden den Petitionsausschuss für mehr BürgerInnenbeteiligung einrichten zum Beispiel. Wir werden einen Antrag zum Schutz der großen Beutegreifer vor Bleimunition einbringen. Wir werden ein Hilfspaket für Osttirol über mehr als 25 Millionen Euro beschließen. Wir werden uns mit Fragen zu Natura 2000 beschäftigen, den Umweltbericht diskutieren und noch vieles mehr.

Wir werden uns nicht mit dem Thema Agrar beschäftigen. Das liegt an der Opposition. FPÖ, SPÖ, FRITZ und VORWÄRTS haben es nämlich nicht geschafft, einen Antrag dazu einzubringen, auch wenn sie medial ein bisschen Schaum schlagen. Aber mir soll das Recht sein - bist zum Herbst werden die Gemeinden zu ihrem Recht kommen, die Vorbereitungen für die notwendigen gesetzlichen Änderungen sind voll am Laufen.


29 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

vielleicht redets auch über den, lt. ingrid felipe, tollen bus nach osttirol, der gestern gar nicht aufgetaucht ist! Super! Echt!

Anonym hat gesagt…

wer nicht viel zu tun hat, kann auch weite Strecken mit dem Rad zurück legen. Ein Privileg, das dem arbeitenden Teil der Bevölkerung leider verwehrt ist.

Wer nicht viel zu sagen hat und weiß, kann seine Redebeiträge auch beim Radeln konzipieren.

Anonym hat gesagt…

Schnell gelernt her Gebi, wie man eine opposition schlecht redet

Anonym hat gesagt…

Jaja, die großen Beutegeier = die Agrargemeinschaften muß man schützen, das hat Kleinbei-Gebi schnell gelernt.

Anonym hat gesagt…

"Wir werden uns n i c h t mit dem Thema Agrargemeinschaften beschäftigen", heißt: wir werden verzögern, verschleppen, kleinbei-geben.
Mensch Mair, was ist aus dir geworden.

Anonym hat gesagt…

Was aus dem Mair geworden ist?
Jemand, der die Grün-Wähler belogen und betrogen hat. Ein ehrloser Dumm-Schwätzer.

Anonym hat gesagt…

Sag mal Mair, geht's noch?
Da hat Kleinbei-Gebi in irgendeiner Volksschule in Tux einen Termin und macht daraus eine gemütliche Radtour. Er verhöhnt all die Leute, die einer rechtschaffenden Arbeit nachgehen. Dieser Mair ist nicht nur ein Schwätzer, er ist einfach nur dumm. Um korrekt zu sein, saudumm.

Gebi Mair hat gesagt…

Keine Sorge, ich habe auch gestern 9 Stunden gearbeitet, die Arbeit kommt also nicht zu kurz. Zugegeben ein paar Stunden weniger als sonst meistens, aber immer noch ein guter Schnitt denke ich. LG

Anonym hat gesagt…

Das ist für viele TirolerInnen die unterste Normalarbeitszeit. Ich frage mich oft, in welcher Welt manche PolitikerInnen leben? Somewhere over the rainbow ??? Dann pass halt nur auf, dass Dir nicht bald die bösen Hexen des Ostens und des Westens begegnen. Und Du bist dann wohl Dorothy mit den roten Schuhen?

Anonym hat gesagt…

Jetzt die Opposition schlecht zu machen, mit der man sich vor Wochen noch scheinheilig verbündeten hat, empfinde ich als Grünwähler sowas von schäbig, dass ich "gar nicht soviel fressen könnte, wie ich gerne kotzen würde". Die Bevölkerung mag in der Regel keine Wendehälse.

Anonym hat gesagt…

Im Herbst gibt es die Quittung. Ich wähle nie wieder Grün.

Anonym hat gesagt…

Die beiden jämmerlichen Dilettanten Kleinbei-Gebi & Felipe machen eine ganze Partei hin. Im Landtag lacht man über diese beiden Clowns mittlerweile nicht nur hinter vorgehaltener Hand. Keiner in Tirol nimmt die noch ernst. Eine spielt Blindekuh, der andere übt sich im Sackhüpfen. Ein Trauerspiel wie diese Stümper die GRÜNEN, einst stolze Bewegung mit Idealen, lächerlich machen und vor die Wand fahren.

unwählbar hat gesagt…

wenn ich z.b. mit dem zug ins zillertal fahre, dann bin ich wesentlich schneller und damit ist meine arbeit effizienter. natürlich ist meine reisezeit viel länger, wenn ich ein langsameres verkehrsmittel verwende. dann zu schreiben, dass die arbeitstage so lange sind, find ich schon eher lächerlich. wenn ich meinem chef erklären würde, ich brauche für meine arbeit drei stunden länger, weil ich mim radl fahren will, dann werd ich höchstwahrscheinlich bald einen neuen chef haben...

Anonym hat gesagt…

... das wird bei Kleinbei-Gebi nicht der Fall sein. Wenn der irgendwo durch's Zillertal radelt, richtet er zumindest keinen Schaden an oder redet duselig daher. Und im Landtag wird ihn eh niemand vermissen, ausser vielleicht als Pausenclown. Dafür liefert er aber fast täglich in seinem Blog den Beweis grenzenloser Ahnungslosigkeit. Die Ex-Grünen hat's gut aufgestellt.

Anonym hat gesagt…

Es wird auch meinerseits eine Quittung geben. Inzwischen ist es mir gelungen, in meinem vorwiegend grün gesinnten Freundeskreis mindestens 25 Leute davon zu überzeugen, die SPÖ im Herbst zu wählen. Quasi als geringstes Übel und als einzig mächtiges Gegengewicht zur ÖVP. Es ist mir das als langjähriger Grünwähler nicht einfach gefallen. Aber je stärker die SPÖ wird, desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit sein, dass sich noch m e h r schwarzer Unsinn durchsetzen wird. Und im Bund eine Löwingerbühne wie in SBG ist mir als denkender Bürger einfach zu riskant. Sollte die SPÖ zwischen 35 und 40% liegen, was eher unwahrscheinlich sein wird, ist die ÖVP in Wien Geschichte. Es ist geht im Herbst um die soziale Frage und um Verteilungsgerechtigkeit. Nicht um Piz Val Gronda, Radfahren oder um andere Nebenthemen. Es geht auch um die Jugend, die keine Arbeitsplätze mehr findet, um gerechtere Löhne und einen Sozialstaat, der engere Netze zu knüpfen hat. Darüber hinaus geht es um kranke, alte und schwache Menschen, die unserer Hilfe bedürfen. Und hier ist die SPÖ inzwischen leider die einzige Partei, die sich dieser Themen annimmt. Die einzig wählbare Alternative. Und sie wird in Tirol und Sbg zulegen. Mit diesen Stimmen wird sie deutlich vor den anderen liegen. Das Tiroler und das Salzburger Experiment wird Frau Glawischnigg wohl Stimmen kosten. Es tut mir ehrlich leid um sie. Aber wir man ist als WählerIn dazu verpflichtet, dem Gewissen zu folgen und nicht der Propaganda. Ich werde als Grüner für die SPÖ laufen. Von mir aus werde ich ausgeschlossen. Das würde mich wenig jucken und ginge mir am A...... vorbei. Die Grünen sind nur in einer Koalition mit einer linken Partei erträglich.

Anonym hat gesagt…

.... und ruinieren mit ihrer peinlichen Performance das Ansehen der Partei und der völlig integeren Frau Baur. Mir tut es vor allem um Frau Baur leid. Die einzige, die was zu sagen hätte, wird durch diese beiden karrieregeilen Figuren in den Hintergrund gespielt. Ihr Einsatz für die sozial Schwachen und die Frauen wird nicht mehr gehört, weil sich diese beiden Personen geschickt in den Vordergrund drängen. Ich hoffe, Frau Glawischnigg in Wien nimmt das wahr. Sie möge sich hüten, dass solche peinlichen Akteure im Bund etwas werden. Damit würde sie den Grünen enormen Schaden zufügen. Ein Schaden, der in Tirol jetzt eingetreten ist.

Anonym hat gesagt…

Dies ist ohnehin der Anfang vom Ende für die Grünen in Tirol. Bei den NR-Wahlen werden sie unter 10% fallen.

Anonym hat gesagt…

Der Grüne, der jetzt für Rot läuft, wie er oben schreibt, hat absolut recht. Es geht weder um Felipe's Fackelumzüge und schon gar nicht um Kleinbei-Gebi's Radltouren. Es geht um die Ideologie und Grundsätze der Grünen und deren Wähler, denen diese Murkser eigentlich verpflichtet sein sollten. Das Clownerien von zwei tragischen Witzlingen, die in Tirol die Grünen lächerlich machen. Kein Mensch nimmt diese Blender ernst. Wenn diese beiden politischen Zwerg-Pekinesen weiter wurschteln, dann gute Nacht ihr Tiroler Grünen.

Anonym hat gesagt…

Kleinbei-Gebi's aktueller Blog heisst "Bei der Arbeit".
Was er damit meint: Er fährt mit dem Radl nach Tux in die Volksschule, liefert eine Urkunde ab, und radelt wieder nach Innsbruck. Und jetzt sag noch einer, Politiker arbeiten nicht.

Anonym hat gesagt…

Der Mair schreibt wie toll Zugfahren und wie schön eine Fahrt mit dem Radl durchs Zillertal ist.
Über das Thema Rückübertragung will er überhaupt nicht mehr reden. Ist Sache der Opposition, meint er.
Reden wir über das Cross-Border-Desaster. Die Grünen haben heute eine Presse-Aussendung gemacht. Darin wird deutlich, wie ahnungslos, inkompetent und unfähig die Grünen bei diesem Thema sind. Mair, die Problematik wirst du nie verstehen.

Anonym hat gesagt…

träum ruhig weiter. ihr seid, wie schöpf, immerhin övpler, gesagt hat, saftig umgefallen. du wirst wohl selbst nicht glauben, dass es den agrargemeinschaften, dessen Miterfinder und größter förderer der alte walli war, an den kragen geht. dieser landdiebstahl wird bestenfalls abgefedert. ihr grüne habt eine standhafte Meinung wie das windsackl beim flughafen. damit möchte ich aber nit das windsackl beleidigen...

nun, da du dich ja für deine burlibubis fit halten musst, bist ja immerhin ein fast 30iger mit einem hang zu jung - kleidungsmäßig und so - ist es kein wunder, dass du mit dem fahrradl strampelst. wie soll da ein 70jähriger Politiker mit vielleicht 100 kg, der sachlich vielleicht 1000x grüner ist als ihr, mithalten?
wie wichtig die Jugend ist höre ich im übrigen nur immer von jungpolitikern oder assis, die a mortz goschn haben und hoffen eine politkarriere zu machen.

wenn jung sein so in ist, warum wurde dann der adenauer, der i glaub mit 87 jahren noch Kanzler war, zum besten und beliebtesten deutschen Kanzler gekürt bzw. warum gilt unser ältester kanzler, Bruno Kreisky, als mit abstand am fortschrittlichsten und bei der Jugend am beliebtesten?

wie gesagt, du hast sicher auch deine Vorteile... aber dass nit jeder durch Tirol strampeln kann, ist für mich logisch.aber fahrradl fahren ist ja eh der tuckimausersport und passt somit perfekt zu dir - nach oben tucken und nach unten treten.

Anonym hat gesagt…

Er ist schon ein begnadeter Radfahrer, der Kleinei-Gebi.
Alle Synonyme dieses Wortes verinnerlicht er in perfekter und umfassender Weise.

Anonym hat gesagt…

In jeder ordentlichen SMV wäre der Mair schon lange rausgeflogen. Aber bei den Grünen, viele sprechen schon richtigerweise von den Ex-Grünen, darf dieser Knilch weiter sein Unwesen treiben.

Anonym hat gesagt…

Herr Mair, wann wird Ihre Partei sich um die wirklichen Probleme dieses Landes kümmern: Überschuldung, Zuwanderung, Bildung, Gesundheit?

Anonym hat gesagt…

...dazu fehlt's an Kompetenz.

Anonym hat gesagt…

Bedauerlich das die Opposition keinen Antrag zur Frage Agrar eingebracht hat - die haben sich halt gedacht, sparen wir Papier, wird mit den Stimmen der Regierungsmehrheit sowieso abgelehnt.

Den Grünen ist es ja in dieser Frage mittlerweile verboten Ihr Wahlversprechen einzulösen. Aufgrund von Kastration wird von dieser Seite ja nichts mehr passieren.

Anonym hat gesagt…

Beim Thema Agrar wird deutlich, was von den Ex-Grünen zu halten ist, was deren Wort wert ist. Anstand und Charakter wurde mit Regierungs-Beteiligung versenkt. Schaut man sich die Dummschwätzer Mair und Felipe an, werden die auch vorher weder das eine noch das andere besessen haben. Diese Dilettanten ruinieren eine ganze Partei.

Anonym hat gesagt…

Auf Kosten von Steuerzahler im Zug herumkutschieren und Zeit haben einen Blog zu schreiben "Bei der Arbeit" - vielleicht gar nit so übel Politiker zu werden!?

Anonym hat gesagt…

Ja der Gebi hat halt schnell gelernt unbequemes einfach auszublenden...